Nekromantie (Giovanni - Rituale)
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Nekromantie (Giovanni - Rituale)
Wie die Thaumaturgie der Tremere besteht die Nekromantie der Giovanni aus Pfaden und eben auch Ritualen. Wie Haus und Clan behüten sie ihre Geheimnisse äußerst gut und bis auf's Äußerste.
Zuletzt von Fleur de Noir am Mo Jul 19, 2010 6:41 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stufe 1
Stufe1: Ruf der hungrigen Toten
Ein Haar des Opfers wird in einer schwarzen Kerze verbrannt. Danach kann das Opfer Fetzen von jenseits des Leichentuchs hören. Unvorbereitet Opfer können wirklich glauben das sie verrückt werden.
Paraphernalia: Haupthaar, schwarze Kerze
Dauer der Durchführung: 10 Minuten
Dauer der Wirkung: 1 Stunde
Stufe 1: Leuchtfeuer
Das Wachs einer Kerze wird zu einem Ball geformt. Jeder der diese Kugel trägt ist ein grünes Leuchten in den Schattenlanden und alle Kräfte der Todesalben haben doppelten Effekt.
Paraphernalia: Grüne Kerze
Dauer der Durchführung: 15 Minuten
Dauer der Wirkung: 6 Stunden
Stufe 1: Schändung der Persephone
Ein in Chirurgenteam operiert eine Leiche und erstellt an dieser bis zu 7 neue Geschlechtsorgane. Haben danach eine Gruppe von Nekromanten mit der Leiche Sex, so können sie frei geistige Energie austauschen für ein nachfolgendes Ritual oder eine Beschwörung. Hat nur ein einziger Nekromant Verkehr, so hat er erhöhte Chancen, dass seine Rituale funktionieren, oder er könnte sich besser gegen einen Alben zur wehr setzen.
Paraphernalia: Eine Leiche
Dauer der Durchführung: Mehrere Stunden für die Präparation
Dauer der Wirkung: Solange der Sex dauert
Stufe 1: Zirkel des Zerberus
Der Nekromant fastet eine Nacht und entsagt allen Freuden. Dann legt er ein perfektes Gewand an und zieht einen Kreis. Anschließend ist er gegen Angriffe von Geistern besser gefeit.
Paraphernalia: Gewand und Kreis
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Dauer der Wirkung: 1 Nacht
Stufe 1: Minestra di Morte
Der Nekromant beschafft sich den Teil eines toten Körpers und kocht dieses mit einem Viertelliter Blut. Zu diesem Gebräu fügt er Rosmarin (für Erinnerung), Basilikum (das Begräbniskraut) und Salz (das alchimistische Prinzip der Reinheit). Nachdem die Suppe kocht isst der Nekromant sie auf. Danach erfährt der Nekromant ob der Tote zu einem Todesalb oder Spuk geworden ist.
Anmerkung: Vampire ohne den Vorteil „Verdauungsorgane“ können dieses Ritual auch anwenden, aber übergeben sich sofort.
Paraphernalia: Leichenteil, Rosmarin, Basilikum, Salz
Dauer der Durchführung: 1 Stunde
Stufe 1: Einbalsamierung
Der Nekromant füllt die Zutaten in ein mindestens 10 l fassendes Gefäß und verkocht sie zu einer Paste. Diese Paste hat konservierende Eigenschaften. Es ist dem Nekromanten möglich einen Leichnam zu konservieren. Wenn der Nekromant sich, oder andere damit einreibt, so dünstet die Paste eine unheilvolle Aura aus, die jedem, der die Ausdünstung einatmet einen ehrfürchtigen Schauder über den Rücken jagt und ihn zumindest unruhig werden lässt.
Anmerkung: Magiebegabte Clans, Nekromanten und Alchimisten können diese Wirkung ignorieren.
Paraphernalia: 1 Leichenteil, Hautschuppen einer alten Frau, 1 Kg Eiswürfel, 1 Kg Chips, 1 Büschel Sumpfgras, eine Packung Hautcreme, Moorschlamm und 1 Tropfen Vampirblut
Dauer der Durchführung: 1 Stunde
Stufe 1: Einhalt gebieten
Der Nekromant braucht eine kleine Schale voll abgestandenen Regenwassers, in die er spucken muss. Wenn er einen Zombu mit diesem Wasser in einer Parodie katholischer Segnung bespritzt, tritt das Ritual in Kraft.
Der Zombu wird wie vom Blitz getroffen innehalten. Dies hält umso länger an je mehr Wasser einen Untoten trifft, der nicht unter der Kontrolle des Nekromanten steht, umso größer die Wirkung.
Paraphernalia: Schale mit abgestandenem Regenwasser
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Leichenkompass
Der Nekromant legt einen Fingerknochen der Person welche er sucht, für eine Nacht in das vermengte Blut ein und bestreut sie vor dem Mitternachtsgeläut der darauffolgenden Nacht mit den Eisenspähnen. Aus dem Fingerknochen des gesuchten baut der Nekromant sich einen Kompass. Dieser Kompass weißt ab Mitternacht für eine Stunde in die Richtung in welcher sich der Gesucht befindet.
Anmerkung: Kann nur auf Leichen und Untote angewendet werden
Paraphernalia: Fingerknochen und drei Tropfen Blut des Opfers, 10 g Eisenspäne, einen halben Liter Blut des Nekromanten
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Stufe 1: Letzte Riten
Wenn der Nekromant sich mit seinem Opfer unterhält und dieses ihr hören und verstehen kann ist er in der Lage einen Geist nach einem Verlangen, oder einem unerfüllten Wunsch zu fragen - allerdings sind Geister in der Regel nicht sehr hilfsbereit und müssen überzeugt, bzw. bezahlt werden. Weiterhin sollte man darauf hinweisen, dass Smaltalk nicht gerade zu den Stärken eine Nekromanten gehört.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Markierung
Die Markierung ist zunächst einmal nur mit der den Todesalben zu eigenen Todessicht zu erkennen. Auf Grund dessen suchen sie die Markierung gerne und häufig auf. Die Markierung entsteht durch einen hörbaren Fluch, den der Nekromant ausstößt. Es ist schon ausreichend eine Person anzurempeln und ein kurzes "Sei verdammt!" auszustoßen.
Die Markierung von Gegenständen ist ebenfalls möglich - hier muss das Fluchwort eingeritzt, oder auf den Gegenstand geschrieben werden.
Anmerkung: Nekromanten, Thaumaturgen und andere Magier können wiederstehen
Regel: Die Markierung und dementsprechend auch die Heimsuchung durch die Todesalben hält Anzahl der Stufen Nkromantie, die der Nekromant beherrscht in Tagen - oben aufgeführt dürfen ihr eigenen Thaumaturgie, Nekromantie, usw. Stufen abziehen - allerdings hält die Markierung mindestens bis zum Sonnenuntergang.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Nachhall des Todes
Der Nekromant verstreut die Asche einer Person, die vor weniger als einer Stunde verstorben ist am Ort des Todes. Die Asche formt im Wind das Gesicht des Verstorbenen und diesem kann eine letzte Frage gestellt werden, die er wahrheitsgemäß beantworten muss.
Anmerkung: Oft besteht die größte Schwierigkeit darin die Person binnen einer Stunde zu Asche verbrannt zu haben - außer der Tote war ein Kainit.
Paraphernalia: Asche des Verstorbenen
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: schwache Geisterkerze
Es bedarf einer Kerze, die aus einem Material hergestellt sein muss, das mit einem Toten in Verbindung steht. Wenn die Kerze angezündet wird, so zeigt sie durch ein Aufflackern an, ob ein Geist in der Nähe ist - je stärker die Reaktion der Flamme, desto mächtiger ist der Geist.
Anmerkung: Die Reichweite des Rituals entspricht dem Schein der Kerze. Das Ritual gewährleister, dass die Kerze brennt - außer sie ist aus einem feuerfesten Material wie z. B. Erde, oder einem Grabstein erschaffen worden. Außerdem kann die Kerze natürlich jederzeit wieder entzündet werden.
Paraphernalia: Kerze
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Stiller Bote
Diese einfache Beschwörung läuft folgendermaßen ab: Der Nekromant schreibt eine Botschaft in einer alten, oder toten Sprach auf - er verbrennt die Botschaft und muss sie erneut aufsagen. Wenn dies auf die richtige Art und Weise geschehen ist, erscheint dem Nekromanten ein Geist, der sich kurz darauf an den ihm mitgeteilten Ort begibt und die verbrannte Nachricht verliest.
Anmerkung: Dem Geist ist es egal, ob die Nachricht gehört wird, oder nicht und er wird auch keine Rückmeldung darüber verlauten lassen.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Trauermarsch
Durch den Gesang des Nekromanten werden die Anwesenden, welche jünger als der Nekromant sind, oder eine schlechtere Generation haben als er in eine melancholisch-depressive Stimmung versetzt. Weiterhin lockt der Gesang des Nekromanten Geister an, die sich von den Gefühlen der Opfer nähren und die durch den Nekromanten erzeugte Schwingung weiter verstärken.
Die Stimmung hält etwa 24 Stunden nach dem der Gesang verklungen ist an.
Anmerkung: Es gibt angebliche Berichte über mächtige Nekromanten, die ganze Dörfer in tiefe Depressionen getrieben haben sollen.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Untote stören
Der Nekromant reibt seine Hände mit einer (zuvor angefertigten) Paste aus Friedhofskräutern ein und klatscht einmal in die Hände. Ab diesem Zeitpunkt sind seine Berührungen für Zombu sehr gefährlich - durch handauflegen ist er dazu in der Lage den Zombu zu lähmen und zu verflüssigen.
Anmerkung: Das Handauflegen funktioniert auch bei normalen Leichen. Weiterhin sollte erwähnt werden, dass die Flüssigkeit sehr gerne bei Ritualen Verwendung findet. Es soll auch darauf hingewiesen sein, dass es gut und gerne zehn Minuten dauert bis ein Mensch komplett verflüssigt ist.
Kainiten spüren einen etwas unangenehmen Juckreiz, wenn der Nekromant ihnen die Hand gibt, oder sie anderweitig berührt.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Wegweiser
Der Nekromant legt etwas auf den Boden, dass vom Winde verweht werden kann, platziert ein kleines Stück einer Leiche (etwa ein Haar) darauf und träufelt während des Mitternachtsgeläutes drei Tropfen seines Blutes auf seinen Wegweiser. Der Wegweißer wird von der Luft ergriffen und weht in Richtung der am nächsten befindlichen Leiche.
Anmerkung: Ein erfahrener Nekromant kann die ungefähre Entfernung an Hand der Stärke des Luftstoßes erkennen.
Paraphernalia: ein Wegweißer, ein kleines Leichenteil
Dauer der Durchführung: -
Ein Haar des Opfers wird in einer schwarzen Kerze verbrannt. Danach kann das Opfer Fetzen von jenseits des Leichentuchs hören. Unvorbereitet Opfer können wirklich glauben das sie verrückt werden.
Paraphernalia: Haupthaar, schwarze Kerze
Dauer der Durchführung: 10 Minuten
Dauer der Wirkung: 1 Stunde
Stufe 1: Leuchtfeuer
Das Wachs einer Kerze wird zu einem Ball geformt. Jeder der diese Kugel trägt ist ein grünes Leuchten in den Schattenlanden und alle Kräfte der Todesalben haben doppelten Effekt.
Paraphernalia: Grüne Kerze
Dauer der Durchführung: 15 Minuten
Dauer der Wirkung: 6 Stunden
Stufe 1: Schändung der Persephone
Ein in Chirurgenteam operiert eine Leiche und erstellt an dieser bis zu 7 neue Geschlechtsorgane. Haben danach eine Gruppe von Nekromanten mit der Leiche Sex, so können sie frei geistige Energie austauschen für ein nachfolgendes Ritual oder eine Beschwörung. Hat nur ein einziger Nekromant Verkehr, so hat er erhöhte Chancen, dass seine Rituale funktionieren, oder er könnte sich besser gegen einen Alben zur wehr setzen.
Paraphernalia: Eine Leiche
Dauer der Durchführung: Mehrere Stunden für die Präparation
Dauer der Wirkung: Solange der Sex dauert
Stufe 1: Zirkel des Zerberus
Der Nekromant fastet eine Nacht und entsagt allen Freuden. Dann legt er ein perfektes Gewand an und zieht einen Kreis. Anschließend ist er gegen Angriffe von Geistern besser gefeit.
Paraphernalia: Gewand und Kreis
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Dauer der Wirkung: 1 Nacht
Stufe 1: Minestra di Morte
Der Nekromant beschafft sich den Teil eines toten Körpers und kocht dieses mit einem Viertelliter Blut. Zu diesem Gebräu fügt er Rosmarin (für Erinnerung), Basilikum (das Begräbniskraut) und Salz (das alchimistische Prinzip der Reinheit). Nachdem die Suppe kocht isst der Nekromant sie auf. Danach erfährt der Nekromant ob der Tote zu einem Todesalb oder Spuk geworden ist.
Anmerkung: Vampire ohne den Vorteil „Verdauungsorgane“ können dieses Ritual auch anwenden, aber übergeben sich sofort.
Paraphernalia: Leichenteil, Rosmarin, Basilikum, Salz
Dauer der Durchführung: 1 Stunde
Stufe 1: Einbalsamierung
Der Nekromant füllt die Zutaten in ein mindestens 10 l fassendes Gefäß und verkocht sie zu einer Paste. Diese Paste hat konservierende Eigenschaften. Es ist dem Nekromanten möglich einen Leichnam zu konservieren. Wenn der Nekromant sich, oder andere damit einreibt, so dünstet die Paste eine unheilvolle Aura aus, die jedem, der die Ausdünstung einatmet einen ehrfürchtigen Schauder über den Rücken jagt und ihn zumindest unruhig werden lässt.
Anmerkung: Magiebegabte Clans, Nekromanten und Alchimisten können diese Wirkung ignorieren.
Paraphernalia: 1 Leichenteil, Hautschuppen einer alten Frau, 1 Kg Eiswürfel, 1 Kg Chips, 1 Büschel Sumpfgras, eine Packung Hautcreme, Moorschlamm und 1 Tropfen Vampirblut
Dauer der Durchführung: 1 Stunde
Stufe 1: Einhalt gebieten
Der Nekromant braucht eine kleine Schale voll abgestandenen Regenwassers, in die er spucken muss. Wenn er einen Zombu mit diesem Wasser in einer Parodie katholischer Segnung bespritzt, tritt das Ritual in Kraft.
Der Zombu wird wie vom Blitz getroffen innehalten. Dies hält umso länger an je mehr Wasser einen Untoten trifft, der nicht unter der Kontrolle des Nekromanten steht, umso größer die Wirkung.
Paraphernalia: Schale mit abgestandenem Regenwasser
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Leichenkompass
Der Nekromant legt einen Fingerknochen der Person welche er sucht, für eine Nacht in das vermengte Blut ein und bestreut sie vor dem Mitternachtsgeläut der darauffolgenden Nacht mit den Eisenspähnen. Aus dem Fingerknochen des gesuchten baut der Nekromant sich einen Kompass. Dieser Kompass weißt ab Mitternacht für eine Stunde in die Richtung in welcher sich der Gesucht befindet.
Anmerkung: Kann nur auf Leichen und Untote angewendet werden
Paraphernalia: Fingerknochen und drei Tropfen Blut des Opfers, 10 g Eisenspäne, einen halben Liter Blut des Nekromanten
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Stufe 1: Letzte Riten
Wenn der Nekromant sich mit seinem Opfer unterhält und dieses ihr hören und verstehen kann ist er in der Lage einen Geist nach einem Verlangen, oder einem unerfüllten Wunsch zu fragen - allerdings sind Geister in der Regel nicht sehr hilfsbereit und müssen überzeugt, bzw. bezahlt werden. Weiterhin sollte man darauf hinweisen, dass Smaltalk nicht gerade zu den Stärken eine Nekromanten gehört.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Markierung
Die Markierung ist zunächst einmal nur mit der den Todesalben zu eigenen Todessicht zu erkennen. Auf Grund dessen suchen sie die Markierung gerne und häufig auf. Die Markierung entsteht durch einen hörbaren Fluch, den der Nekromant ausstößt. Es ist schon ausreichend eine Person anzurempeln und ein kurzes "Sei verdammt!" auszustoßen.
Die Markierung von Gegenständen ist ebenfalls möglich - hier muss das Fluchwort eingeritzt, oder auf den Gegenstand geschrieben werden.
Anmerkung: Nekromanten, Thaumaturgen und andere Magier können wiederstehen
Regel: Die Markierung und dementsprechend auch die Heimsuchung durch die Todesalben hält Anzahl der Stufen Nkromantie, die der Nekromant beherrscht in Tagen - oben aufgeführt dürfen ihr eigenen Thaumaturgie, Nekromantie, usw. Stufen abziehen - allerdings hält die Markierung mindestens bis zum Sonnenuntergang.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Nachhall des Todes
Der Nekromant verstreut die Asche einer Person, die vor weniger als einer Stunde verstorben ist am Ort des Todes. Die Asche formt im Wind das Gesicht des Verstorbenen und diesem kann eine letzte Frage gestellt werden, die er wahrheitsgemäß beantworten muss.
Anmerkung: Oft besteht die größte Schwierigkeit darin die Person binnen einer Stunde zu Asche verbrannt zu haben - außer der Tote war ein Kainit.
Paraphernalia: Asche des Verstorbenen
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: schwache Geisterkerze
Es bedarf einer Kerze, die aus einem Material hergestellt sein muss, das mit einem Toten in Verbindung steht. Wenn die Kerze angezündet wird, so zeigt sie durch ein Aufflackern an, ob ein Geist in der Nähe ist - je stärker die Reaktion der Flamme, desto mächtiger ist der Geist.
Anmerkung: Die Reichweite des Rituals entspricht dem Schein der Kerze. Das Ritual gewährleister, dass die Kerze brennt - außer sie ist aus einem feuerfesten Material wie z. B. Erde, oder einem Grabstein erschaffen worden. Außerdem kann die Kerze natürlich jederzeit wieder entzündet werden.
Paraphernalia: Kerze
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Stiller Bote
Diese einfache Beschwörung läuft folgendermaßen ab: Der Nekromant schreibt eine Botschaft in einer alten, oder toten Sprach auf - er verbrennt die Botschaft und muss sie erneut aufsagen. Wenn dies auf die richtige Art und Weise geschehen ist, erscheint dem Nekromanten ein Geist, der sich kurz darauf an den ihm mitgeteilten Ort begibt und die verbrannte Nachricht verliest.
Anmerkung: Dem Geist ist es egal, ob die Nachricht gehört wird, oder nicht und er wird auch keine Rückmeldung darüber verlauten lassen.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Trauermarsch
Durch den Gesang des Nekromanten werden die Anwesenden, welche jünger als der Nekromant sind, oder eine schlechtere Generation haben als er in eine melancholisch-depressive Stimmung versetzt. Weiterhin lockt der Gesang des Nekromanten Geister an, die sich von den Gefühlen der Opfer nähren und die durch den Nekromanten erzeugte Schwingung weiter verstärken.
Die Stimmung hält etwa 24 Stunden nach dem der Gesang verklungen ist an.
Anmerkung: Es gibt angebliche Berichte über mächtige Nekromanten, die ganze Dörfer in tiefe Depressionen getrieben haben sollen.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Untote stören
Der Nekromant reibt seine Hände mit einer (zuvor angefertigten) Paste aus Friedhofskräutern ein und klatscht einmal in die Hände. Ab diesem Zeitpunkt sind seine Berührungen für Zombu sehr gefährlich - durch handauflegen ist er dazu in der Lage den Zombu zu lähmen und zu verflüssigen.
Anmerkung: Das Handauflegen funktioniert auch bei normalen Leichen. Weiterhin sollte erwähnt werden, dass die Flüssigkeit sehr gerne bei Ritualen Verwendung findet. Es soll auch darauf hingewiesen sein, dass es gut und gerne zehn Minuten dauert bis ein Mensch komplett verflüssigt ist.
Kainiten spüren einen etwas unangenehmen Juckreiz, wenn der Nekromant ihnen die Hand gibt, oder sie anderweitig berührt.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: -
Stufe 1: Wegweiser
Der Nekromant legt etwas auf den Boden, dass vom Winde verweht werden kann, platziert ein kleines Stück einer Leiche (etwa ein Haar) darauf und träufelt während des Mitternachtsgeläutes drei Tropfen seines Blutes auf seinen Wegweiser. Der Wegweißer wird von der Luft ergriffen und weht in Richtung der am nächsten befindlichen Leiche.
Anmerkung: Ein erfahrener Nekromant kann die ungefähre Entfernung an Hand der Stärke des Luftstoßes erkennen.
Paraphernalia: ein Wegweißer, ein kleines Leichenteil
Dauer der Durchführung: -
Zuletzt von Fleur de Noir am Mo Mai 20, 2013 12:53 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Stufe 2
Stufe 2: Grabesaugen
Dieses Ritual lässt ein Opfer über eine Woche hinweg Visionen seines eigenen Todes erleben. Das Opfer wird spätestens nach einem Tag in Panik verfallen.
Paraphernalia: Eine Prise Erde von einem frischen Grab
Dauer der Durchführung: 2 Stunden
Dauer der Wirkung: 1 Woche
Stufe 2: Hand des Ruhmes
Die Hand des Ruhmes benutzt eine mumifizierte Hand um die Bewohner eines Hauses in Schlaf zu versetzen. Danach kann der Nekromant mit der Wohnung machen was er will. Der Nekromant stiehlt die Hand eines verurteilten Mörders, wickelt sie in ein Grabtuch und wringt alles Flüssigkeiten heraus. Dann legt er die Hand in ein irdenes Gefäß, zusammen mit Pfeffer, Salz und Salpeter. Nach einer Nacht holt er die Hand heraus und trocknet sie mit Farn in einem Ofen. Dann tränkt er die Finger der Hand mit einer brennbaren Substanz aus dem Körperfett eines gehängten und spricht vor dem Haus den Satz: „Mögen alle die schlafen weiter schlafen und mögen alle die wachen weiter wachen.“ Alle Sterblichen fallen sofort in Schlaf und sind aus diesem auch nicht mehr zu erwecken. Vampire werden dadurch nicht beeinflusst. Für jeden Bewohner eines Hauses der nicht einschläft entzündet sich ein Finger der Hand NICHT. Um den Effekt zu beenden kann der Anwender einfach die Hand auslöschen, alle anderen können dies nur mit Milch tun. Die Hand kann immer wieder verwendet werden.
Paraphernalia: Hand, Irdenes Gefäss, Körperfett eines Gehängten, Farn, Pfeffer, Salz und Salpeter.
Stufe 2: Occhio d’Uomo Morto
Dieses Ritual erlaubt es einem Nekromanten einer Leiche, deren Geist ein Todesalb oder Spuk wurde ein Auge herauszuschneiden und sich selbst einzusetzen. Danach erhält der Nekromant den permanenten „Blick ins Jenseits“ (Pfad der Asche) und kann jedem Beherrschungsversuch und anderen Kräften die Augenkontakt erfordern leichter widerstehen. Allerdings hat der Todesalb oder Spuk nun etwas gegen den Nekromanten und kann diesen überall finden und angreifen. Ist das Auge von einem Spuk kann der Nekromant das Murmeln der Spuke um sich herum hören und damit erahnen was sie vorhaben.
Paraphernalia: Auge eines Toten
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Stufe 2: Das Urteil des Radamanthus
Der Nekromant wählt einen Geist aus den er später beschwören will und verbrennt einige Seiten eines religiösen Werkes und eines Gesetzbuches in einem gereinigten Kohlebecken. Die Schriften müssen zu dem Geist passen. Er vermischt die Asche mit Silberstaub und zieht einen Zirkel des Zerberus (s.o.) damit. Wenn der Geist erscheint sagt ihm der Nekromant er habe die Macht ihn ins wahre Jenseits zu schicken. Der Todesalb glaubt dem Nekromanten und wird kooperieren, entweder weil er die Strafe in der Hölle fürchtet oder sich nach der Ewigkeit sehnt. Da der
Nekromant sein Versprechen nicht einlösen kann wirkt es nur einmal bei denen die sich nach dem Himmel sehnen. Todesalben die Atheisten waren werden nicht davon beeinflusst.
Paraphernalia: Silberstaub, Gesetzbuch, Religiöser Text
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Dauer der Wirkung: 1 Nacht
Stufe 2: Marionette
Dieses Ritual wird eingesetzt um mit kürzlich verstorbenen Kontakt aufzunehmen oder um Opfer psychisch zu foltern. Auf Augenlider, Lippen und Stirn des Opfers wird Graberde aufgetragen. Danach kann das Ziel der Inbesitznahme durch einen Geist nicht mehr mit der Kraft des Willens widerstehen.
Paraphernalia: Graberde
Dauer der Durchführung: 1 Stunde
Dauer der Wirkung: Bis zur Vernichtung
Stufe 2: Auszeit
Dem Nekromanten ist es möglich einem Zombu, der nicht unter seiner Kontrolle steht Einhalt zu gebieten und einen kurzen Befehl zu geben, dem dieser eine Minute lang folge leisten muss.
Dazu benötigt er eine Münze, die er in eine Glas Essig einlegt - die Münze verliert binnen eines Tages jegliche Unebenheiten und Kratzer - sogar die Prägung geht verloren.
Leider zeigt sich erst, ob das Ritual gewirkt hat, wenn der Nekromant den Befehl ausspricht - die Münze verrottet in der Hand des Nekromanten zu einem unbrauchbaren Metallklumpen, der auch nicht durch das Ritual aufbereitet werden kann.
Paraphernalia: eine Münze, ein Glas mit Essig
Dauer der Durchführung: 24 Stunden
Dauer der Wirkung: ein Minute
Stufe 2: Baalsfeuer
Der Nekromant nimmt einen Knochen in die Hand und reibt mit seinem Daumen in immer schneller werdenden Kreisen 10 Minuten lang auf dem Knochen. Nach diesem Prozedere entflammt an dieser Stelle eine grüne Flamme, die ohne Hitze brennt. Das Licht erhellt einen Radius von bis zu 10 Metern.
Bei Sonnenaufgang, wenn die Flamme erlischt, verfärbt sich der Knochen schwarz und kann nie wieder entzündet werden.
Kainiten mit der Gabe der Sicht ist es möglich ein tiefes jammerndes Stöhnen von der Flamme aus zu hören, dass einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Paraphernalia: Knochen
Dauer der Durchführung: 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Bis zum Ende der Nacht
Stufe 2: Fahle Aura
Der Sterbliche, der vom Nekromanten verzaubert wird muss wenn das Ritual gewirkt wird in einem Sarg, oder aufgehobenen Grab liegen.
Danach hat der Nekromant eine Woche lang Zeit den Menschen mit Salz zu bestreuen - dieser erhält ab diesem Zeitpunkt für 24 Stunden die Aura eines Toten.
Auspexbegabte Kainiten, deren Auspexstufe höher ist, als die Nekromantiestufe des Nekromanten sind in der Lage den Schwindel zu durchschauen und das Mitwirken eines Nekromanten zu erkennen.
Paraphernalia: Grab / Sarg, Sterblicher, Salz
Dauer der Durchführung: - / eine Woche
Dauer der Wirkung: 24 Stunden
Stufe 2: starke Geisterkerze
Ähnlich wie schwache Geisterkerze, nur dass die Kerzen nicht durch Flackern anzeigt, ob Geister in der Nähe sind. Bei der starken Geisterkerze wird der erste Geist, der den Lichtschein der Kerze betritt erhellt und er wirft einen Schatten und verrät so seinen Standort. Beim entzünden der Kerze muss der Nekromant viermal aus jeder der Himmelsrichtungen in die Kerze hauchen.
Paraphernalia: Kerze aus einem Toten hergestellt
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: solange die Kerze brennt
Stufe 2: Grabeskälte
Der Nekromant kann die Temperatur seiner Hände weit unter den Nullpunkt absenken. An warmen Orten fangen sie an neblig zu dampfen.
Hierzu muss der Nekromant Blut benutzen wie um seine Körpertemperatur zu erhöhen, nur das er seine Hände damit abkühlt, alle Lebenden Wesen erhalten starke Erfrierungen wenn der Nekromant sie berührt. Dieser Effekt hat jedoch auf Tote oder Unbelebte Ojekte keine Wirkung.
Diese Kraft kann nur in 10 Kilometer Umkreis um einen Friedhof angewandt werden. Was als Friedhof zählt entscheidet die Spielleitung.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. 5 Sekunden
Dauer der Wirkung: solange der Nekromant will
Stufe 2: Leben schätzen
Der Nekromant muss eine Hand voll Reis für genau zwölf Minuten in einem kleinen Gefäß hin und her schwenken - die Schwierigkeit dabei liegt darin, dass er sein Opfer nicht aus den Augen verlieren darf.
Die Menge an Reis, die sich noch in dem Gefäß befindet kann der Nekromant abschätzen, wie viel Lebenskraft sein Opfer noch hat, oder wie viel Blut ein Kainit noch in sich trägt.
Paraphernalia: eine Hand voll Reis
Dauer der Durchführung: zwölf Minuten
Dauer der Wirkung: -
Stufe 2: Sicht der Handlinien
Durch die Durchführung dieses Rituals ist es möglich die letzten Augenblicke einer Leiche mitzuerleben, auch wenn deren Augen zerstört sind. Man benötigt den Handteller der Leiche, der während des Rituals zu Asche verbrannt wird.
Die erzeugte Asche wird über eine Kerze gestreut und erzeugt ein mystisch wirkendes Feuerbild, das mit der ersten Stufe vom Grab des Pfades gedeutet werden kann.
Paraphernalia: Handteller einer Leiche, Kerze
Dauer der Durchführung: 2 Stunden
Dauer der Wirkung: -
Stufe 2: Todesangst
Indem der Nekromant einen Spiegel mit einer brennenden Kerze anrußt und einen Fluch ausstößt verzaubert er den Spiegel. Die nächste Person der er den Spiegel vorhält erblickt ihr eigenes Gesicht - wenn die Person stirbt. Das Opfer verfällt in Panik, oder kauert sich wimmernd zusammen.
Paraphernalia: ein Spiegel, eine Kerze
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: für einen Augenblick
Stufe 2: Totengräber
Da es dem geneigten Nekromanten an Zeit oder Werkzeug fehlen mag, seinen zukünftigen Diener aus der Umklammerung der Erde zu lösen, kann er dieses Ritual benutzen, um eine Leiche sich selbst ausgraben zu lassen. Der Nekromant muss ein Weilchen auf dem Grab herum trampeln und schließlich dreimal an der Stelle auf den Boden klopfen, wo die Leiche begraben liegt. Nun muss er eine Handvoll Erde von dem Grab nehmen und sie zur Seite werfen. Den Rest sollte die Leiche selber erledigen.
Je nachdem wie tief die Leiche begraben ist und ob sie nur Erde oder Holz oder gar Stein durchbrechen muss, dauert es bis sie sich frei gegraben hat. Im Normalfall reicht für einen 2 Meter tief in einen gewöhnlichen Holzsarg begrabenen Leichnam etwa eine Stunde, um ihn an die Oberfläche kommen zu lassen. Hat sie die Oberfläche erreicht, wird sie wieder in Leichenstarre verfallen, wenn der Nekromant nichts anderes unternimmt, um sie weiter zu animieren.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. 5 Minuten / ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Dieses Ritual lässt ein Opfer über eine Woche hinweg Visionen seines eigenen Todes erleben. Das Opfer wird spätestens nach einem Tag in Panik verfallen.
Paraphernalia: Eine Prise Erde von einem frischen Grab
Dauer der Durchführung: 2 Stunden
Dauer der Wirkung: 1 Woche
Stufe 2: Hand des Ruhmes
Die Hand des Ruhmes benutzt eine mumifizierte Hand um die Bewohner eines Hauses in Schlaf zu versetzen. Danach kann der Nekromant mit der Wohnung machen was er will. Der Nekromant stiehlt die Hand eines verurteilten Mörders, wickelt sie in ein Grabtuch und wringt alles Flüssigkeiten heraus. Dann legt er die Hand in ein irdenes Gefäß, zusammen mit Pfeffer, Salz und Salpeter. Nach einer Nacht holt er die Hand heraus und trocknet sie mit Farn in einem Ofen. Dann tränkt er die Finger der Hand mit einer brennbaren Substanz aus dem Körperfett eines gehängten und spricht vor dem Haus den Satz: „Mögen alle die schlafen weiter schlafen und mögen alle die wachen weiter wachen.“ Alle Sterblichen fallen sofort in Schlaf und sind aus diesem auch nicht mehr zu erwecken. Vampire werden dadurch nicht beeinflusst. Für jeden Bewohner eines Hauses der nicht einschläft entzündet sich ein Finger der Hand NICHT. Um den Effekt zu beenden kann der Anwender einfach die Hand auslöschen, alle anderen können dies nur mit Milch tun. Die Hand kann immer wieder verwendet werden.
Paraphernalia: Hand, Irdenes Gefäss, Körperfett eines Gehängten, Farn, Pfeffer, Salz und Salpeter.
Stufe 2: Occhio d’Uomo Morto
Dieses Ritual erlaubt es einem Nekromanten einer Leiche, deren Geist ein Todesalb oder Spuk wurde ein Auge herauszuschneiden und sich selbst einzusetzen. Danach erhält der Nekromant den permanenten „Blick ins Jenseits“ (Pfad der Asche) und kann jedem Beherrschungsversuch und anderen Kräften die Augenkontakt erfordern leichter widerstehen. Allerdings hat der Todesalb oder Spuk nun etwas gegen den Nekromanten und kann diesen überall finden und angreifen. Ist das Auge von einem Spuk kann der Nekromant das Murmeln der Spuke um sich herum hören und damit erahnen was sie vorhaben.
Paraphernalia: Auge eines Toten
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Stufe 2: Das Urteil des Radamanthus
Der Nekromant wählt einen Geist aus den er später beschwören will und verbrennt einige Seiten eines religiösen Werkes und eines Gesetzbuches in einem gereinigten Kohlebecken. Die Schriften müssen zu dem Geist passen. Er vermischt die Asche mit Silberstaub und zieht einen Zirkel des Zerberus (s.o.) damit. Wenn der Geist erscheint sagt ihm der Nekromant er habe die Macht ihn ins wahre Jenseits zu schicken. Der Todesalb glaubt dem Nekromanten und wird kooperieren, entweder weil er die Strafe in der Hölle fürchtet oder sich nach der Ewigkeit sehnt. Da der
Nekromant sein Versprechen nicht einlösen kann wirkt es nur einmal bei denen die sich nach dem Himmel sehnen. Todesalben die Atheisten waren werden nicht davon beeinflusst.
Paraphernalia: Silberstaub, Gesetzbuch, Religiöser Text
Dauer der Durchführung: 1 Nacht
Dauer der Wirkung: 1 Nacht
Stufe 2: Marionette
Dieses Ritual wird eingesetzt um mit kürzlich verstorbenen Kontakt aufzunehmen oder um Opfer psychisch zu foltern. Auf Augenlider, Lippen und Stirn des Opfers wird Graberde aufgetragen. Danach kann das Ziel der Inbesitznahme durch einen Geist nicht mehr mit der Kraft des Willens widerstehen.
Paraphernalia: Graberde
Dauer der Durchführung: 1 Stunde
Dauer der Wirkung: Bis zur Vernichtung
Stufe 2: Auszeit
Dem Nekromanten ist es möglich einem Zombu, der nicht unter seiner Kontrolle steht Einhalt zu gebieten und einen kurzen Befehl zu geben, dem dieser eine Minute lang folge leisten muss.
Dazu benötigt er eine Münze, die er in eine Glas Essig einlegt - die Münze verliert binnen eines Tages jegliche Unebenheiten und Kratzer - sogar die Prägung geht verloren.
Leider zeigt sich erst, ob das Ritual gewirkt hat, wenn der Nekromant den Befehl ausspricht - die Münze verrottet in der Hand des Nekromanten zu einem unbrauchbaren Metallklumpen, der auch nicht durch das Ritual aufbereitet werden kann.
Paraphernalia: eine Münze, ein Glas mit Essig
Dauer der Durchführung: 24 Stunden
Dauer der Wirkung: ein Minute
Stufe 2: Baalsfeuer
Der Nekromant nimmt einen Knochen in die Hand und reibt mit seinem Daumen in immer schneller werdenden Kreisen 10 Minuten lang auf dem Knochen. Nach diesem Prozedere entflammt an dieser Stelle eine grüne Flamme, die ohne Hitze brennt. Das Licht erhellt einen Radius von bis zu 10 Metern.
Bei Sonnenaufgang, wenn die Flamme erlischt, verfärbt sich der Knochen schwarz und kann nie wieder entzündet werden.
Kainiten mit der Gabe der Sicht ist es möglich ein tiefes jammerndes Stöhnen von der Flamme aus zu hören, dass einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Paraphernalia: Knochen
Dauer der Durchführung: 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Bis zum Ende der Nacht
Stufe 2: Fahle Aura
Der Sterbliche, der vom Nekromanten verzaubert wird muss wenn das Ritual gewirkt wird in einem Sarg, oder aufgehobenen Grab liegen.
Danach hat der Nekromant eine Woche lang Zeit den Menschen mit Salz zu bestreuen - dieser erhält ab diesem Zeitpunkt für 24 Stunden die Aura eines Toten.
Auspexbegabte Kainiten, deren Auspexstufe höher ist, als die Nekromantiestufe des Nekromanten sind in der Lage den Schwindel zu durchschauen und das Mitwirken eines Nekromanten zu erkennen.
Paraphernalia: Grab / Sarg, Sterblicher, Salz
Dauer der Durchführung: - / eine Woche
Dauer der Wirkung: 24 Stunden
Stufe 2: starke Geisterkerze
Ähnlich wie schwache Geisterkerze, nur dass die Kerzen nicht durch Flackern anzeigt, ob Geister in der Nähe sind. Bei der starken Geisterkerze wird der erste Geist, der den Lichtschein der Kerze betritt erhellt und er wirft einen Schatten und verrät so seinen Standort. Beim entzünden der Kerze muss der Nekromant viermal aus jeder der Himmelsrichtungen in die Kerze hauchen.
Paraphernalia: Kerze aus einem Toten hergestellt
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: solange die Kerze brennt
Stufe 2: Grabeskälte
Der Nekromant kann die Temperatur seiner Hände weit unter den Nullpunkt absenken. An warmen Orten fangen sie an neblig zu dampfen.
Hierzu muss der Nekromant Blut benutzen wie um seine Körpertemperatur zu erhöhen, nur das er seine Hände damit abkühlt, alle Lebenden Wesen erhalten starke Erfrierungen wenn der Nekromant sie berührt. Dieser Effekt hat jedoch auf Tote oder Unbelebte Ojekte keine Wirkung.
Diese Kraft kann nur in 10 Kilometer Umkreis um einen Friedhof angewandt werden. Was als Friedhof zählt entscheidet die Spielleitung.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. 5 Sekunden
Dauer der Wirkung: solange der Nekromant will
Stufe 2: Leben schätzen
Der Nekromant muss eine Hand voll Reis für genau zwölf Minuten in einem kleinen Gefäß hin und her schwenken - die Schwierigkeit dabei liegt darin, dass er sein Opfer nicht aus den Augen verlieren darf.
Die Menge an Reis, die sich noch in dem Gefäß befindet kann der Nekromant abschätzen, wie viel Lebenskraft sein Opfer noch hat, oder wie viel Blut ein Kainit noch in sich trägt.
Paraphernalia: eine Hand voll Reis
Dauer der Durchführung: zwölf Minuten
Dauer der Wirkung: -
Stufe 2: Sicht der Handlinien
Durch die Durchführung dieses Rituals ist es möglich die letzten Augenblicke einer Leiche mitzuerleben, auch wenn deren Augen zerstört sind. Man benötigt den Handteller der Leiche, der während des Rituals zu Asche verbrannt wird.
Die erzeugte Asche wird über eine Kerze gestreut und erzeugt ein mystisch wirkendes Feuerbild, das mit der ersten Stufe vom Grab des Pfades gedeutet werden kann.
Paraphernalia: Handteller einer Leiche, Kerze
Dauer der Durchführung: 2 Stunden
Dauer der Wirkung: -
Stufe 2: Todesangst
Indem der Nekromant einen Spiegel mit einer brennenden Kerze anrußt und einen Fluch ausstößt verzaubert er den Spiegel. Die nächste Person der er den Spiegel vorhält erblickt ihr eigenes Gesicht - wenn die Person stirbt. Das Opfer verfällt in Panik, oder kauert sich wimmernd zusammen.
Paraphernalia: ein Spiegel, eine Kerze
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: für einen Augenblick
Stufe 2: Totengräber
Da es dem geneigten Nekromanten an Zeit oder Werkzeug fehlen mag, seinen zukünftigen Diener aus der Umklammerung der Erde zu lösen, kann er dieses Ritual benutzen, um eine Leiche sich selbst ausgraben zu lassen. Der Nekromant muss ein Weilchen auf dem Grab herum trampeln und schließlich dreimal an der Stelle auf den Boden klopfen, wo die Leiche begraben liegt. Nun muss er eine Handvoll Erde von dem Grab nehmen und sie zur Seite werfen. Den Rest sollte die Leiche selber erledigen.
Je nachdem wie tief die Leiche begraben ist und ob sie nur Erde oder Holz oder gar Stein durchbrechen muss, dauert es bis sie sich frei gegraben hat. Im Normalfall reicht für einen 2 Meter tief in einen gewöhnlichen Holzsarg begrabenen Leichnam etwa eine Stunde, um ihn an die Oberfläche kommen zu lassen. Hat sie die Oberfläche erreicht, wird sie wieder in Leichenstarre verfallen, wenn der Nekromant nichts anderes unternimmt, um sie weiter zu animieren.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. 5 Minuten / ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Zuletzt von Fleur de Noir am Mo Mai 20, 2013 2:24 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Stufe 3
Stufe 3: Ritual der offenbarten Bande
Mit Hilfe eines Fingerknochens vom Skelett eines Zieltodesalben kann der Nekromant diesen Knochen auf die Fesseln eines Todesalben einstimmen. Der Nekromant braucht den Splitter eines Grabsteins der zerfällt und den er dann über den Knochen streut und den Namen des Todesalben ausspricht. Danach führt der Knochen den Nekromanten zu einer Fessel des Geistes.
Paraphernalia: Fingerknochen, Splitter eines Grabsteins
Dauer der Durchführung: 2 Stunden
Dauer der Wirkung: Drei Wochen
Stufe 3: Das Wasser des Styx
Der Nekromant schändet ein Grab und stiehlt daraus den Schädel. Die abgesägte Schädeldecke wird mit Ton überzogen und bildet so eine Schale. Wenn ein Blutsverwandter Nachfahr der Leiche aus der Schale trinkt, wird jedes Versprechen das er dem Nekromanten gegenüber ablegt magisch verstärkt. Wenn er ein Versprechen nicht einhält wird er von einem Spuk unablässig gequält, bis er schließlich das Versprochene einlöst oder eine angemessene Entschädigung bietet.
Paraphernalia: Schädel, Ton
Dauer der Durchführung: 4 Stunden
Dauer der Wirkung: Bis zur Vernichtung der Schale
Stufe 3: Tempesta Scudi
Anders als die meisten anderen Rituale kann dieses sehr schnell gewirkt werden. Der Nekromant führt einen schnellen und wilden Tanz auf, der damit endet, dass er sich auf die Lippe beißt und sein Blut in einem Kreis ausspeit. Danach ist jeder Todesalb, der den Kreis betritt geschwächt und vermag den Nekromanten nicht mehr so einfach anzugreifen.
Paraphernalia: Tanz
Dauer der Durchführung: Ca. 5 Sekunden
Dauer der Wirkung: 5 Minuten
Stufe 3: Befall
Bei diesem Ritual wird eine verseuchte Probe verwendet (ein entferntes Magengeschwür, Hustenauswurf, Nasenschleim, o. ä.). Diese Probe muss in einem Steinmörser zerdrückt und dann in einer grünen Flüssigkeit aufgelöst werden. Das Ergebnis ist eine unappetitliche Brühe, die kein Hungerleider freiwillig anrühren würde. Wird diese Probe dennoch von einem Sterblichen aufgenommen, wenn sie z.B. unters Essen gemischt wurde, erkrankt er einige Zeit später an der Seuche oder Krankheit, die als Probe verwendet wurde.
Für Kainiten kann diese Probe auch ins Blut gemischt werden. Sie sind zwar gegen die meisten Krankheiten immun, können aber dann zum Überträger werden und z. B. ihre Herde infizieren.
Bei einem Sterblichen kommt es zu einem Ausbruch und natürlichen Verlauf der Krankheit, die im Normalfall aber nicht tödlich endet, sondern nach einer Weile wieder abklingt. Das Ritual und damit der Verlauf der Krankheit kann durch erneute Gabe von verseuchten Proben verlängert werden, bis das Opfer tatsächlich an der Krankheit verstirbt. Doch selbst dann ist es möglich, das Opfer mittels einer normalen medizinischen Behandlung (Antibiotika, Operation etc.) vor der Krankheit zu retten.
Paraphernalia: Verseuchte Probe
Dauer der Durchführung: eine Stunde
Dauer der Wirkung: eine Woche
Stufe 3: Du nimmst nichts mit!
Der Nekromant kann ein Relikt oder ein Artefakt vernichten, dass sich in Besitz eines Geistes befindet. Zuerst muss er eine klare Vorstellung von dem Aussehen des Gegenstandes bekommen, z.B. durch ein Blick in die Schattenlande. Dann wirft er 9 Zweige einer Trauerweide vor sich auf den Boden, um sie einen nach den anderen bedächtig wieder aufzusammeln und langsam nach oben zu halten. Am Ende werden alle Zweige mit einem brutalen Ruck zerbrochen, während sich der Nekromant sich auf den zu zerstörenden Gegenstand konzentriert. Gelingt das Ritual, wird der Gegenstand dabei mit zerstört und geht ins Vergessen ein.
Paraphernalia: 9 Zweige einer Trauerweide
Dauer der Durchführung: ca. fünf Minuten
Dauer der Wirkung: -
Stufe 3: Ewiger Schlaf
Angeblich wurde dieses Ritual bereits vor dem Entstehen der Giovanni entwickelt und z.B. nach der Eroberung von Karthago auf die gesamte Umgebung gewirkt. Es dient dazu einen Vampir länger in Starre zu halten. Um diesen Effekt zu erreichen, muss zuerst der gesamte Wirkungsbereich mit Salzwasser gesprenkelt werden - am besten funktioniert das mit natürlichem Meerwasser. Der Nekromant begibt sich anschließend grob in die Mitte der Fläche. Dort wird ein Loch gegraben, in das ein Lebewesen gelegt werden muss. (Es darf betäubt, aber nicht tot sein) Darauf wird ein Baum gepflanzt, der für die Region typisch ist. Dabei müssen andächtig die Worte "tie woseiw sadz las nello senie dlez ruwn neh cier" so lange wiederholt werden bis der Baum gepflanzt wurde.
Das Ritual hält prinzipiell solange alle Vampire in Starre sind. Der Baum entzieht dabei den Vampiren die Kraft für das Erwachen. Immer wenn ein Vampir im Wirkungsbereich zu erwachen droht, muss der Nekromant mit Hilfe seiner Fähigkeiten ihn weiter in Starre zwängen, was bei einem hohen Pfadwert des in Starre befindlichen Vampires natürlich zusätzlich erschwert wird. Jedoch ist es für den Nekromanten generell eher leicht den Vampir in Starre zu halten, da ihm die Kraft durch den Baum entzogen wird. Verliert der in Starre befindliche Vampir, so kann er erst nach einer gewissen Zeit wieder versuchen zu erwachen - dies richtet sich danach, wie nahe der Kainit sich am Weg der Menschlichkeit befindet.
Paraphernalia: ein Lebewesen, Salzwasser, ein Baum
Dauer der Durchführung: ca. 2 Stunden
Dauer der Wirkung: Solange wie der Baum steht.
Stufe 3: Falsches Leben
Um dieses Ritual wirken zu können, muss der Nekromant 1 Kg Fleisch von einem seiner Zombus verspeisen. Das ist wirklich unappetitlich und auch für einen Vampir nicht einfach zu meistern. Er muss das Fleisch lange genug unten behalten, um es mit Hilfe seines Blutes zu verdauen und zu absorbieren. Dabei nimmt es auch einige Eigenschaften des Zombus an.
Für eine Nacht nimmt sich der Vampir etwas Lebenskraft seines Zombus (wenn man das überhaupt so nennen kann). Diese verliert der Zombu jedoch permanent, im Gegensatz zum Nekromanten der sie nur für eine Nacht bekommt, weil der Verwesungsprozess stark beschleunigt wird. Natürlich hat dieses Ritual auch Nachteile. Für die Dauer der Anwendung erhält der Nekromant die Nachteile Grabgeruch und eine weiße, eiskalte Haut die durch Blut nicht erwärmt und gefärbt werden kann.
Paraphernalia: 1 Kg Zombufleisch
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: eine Nacht
Stufe 3: Friedhofsstimmung
Solange sich der Nekromant auf das Ritual konzentriert, erzeugt er in der näheren Umgebung eine Stimmung, wie nachts auf dem Friedhof. Nebel taucht auf, Käuzchen schreien, schwarze Vögel setzten sich in der Umgebung nieder, usw. Für Geister und andere Nekromanten wird es einfacher den Schleier zu überwinden, da dieser etwas dünner wird. Der Nekromant braucht hierfür keinerlei Zutaten, muss sich aber in eine Art Trance versetzen, währenddessen er seiner Umgebung nicht gewahr ist.
Der Nekromant muss sich mindestens 15 Minuten auf das Ritual konzentrieren, bis die Effekte ihre Wirkung entfalten können. Sobald seine Konzentration unterbrochen wird, verfliegt der Effekt innerhalb von ein paar Minuten
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: mindestens 15 Minuten
Dauer der Wirkung: solange die Trance andauert
Stufe 3: Hauttrommel
Dieses Ritual hat angeblich seinen Ursprung in den Praktiken westafrikanischer Schamanen oder ihren karibischen Voodoo-Pendants. Mit Hilfe dieses Rituals kann sich der Nekromant eine Trommel herstellen, die ihm bei zukünftigen Beschwörungen hilfreich sein wird. Je größer die hergestellte Trommel dabei wird, umso größer ist ihr späterer Effekt. Das Hauptproblem dabei ist die Hautproblem, denn die Trommel mit mit einem einzigen Stück Menschenhaut bespannt werden. Dadurch wird die Größe limitiert, da nur wenige es schaffen, große Hautlappen zu gerben. Nachdem die Haut gegerbt und in stabileres Leder umgewandelt wurde, kann die Trommel bespannt werden.
Wenn die Hauttrommel erst einmal hergestellt wurde, beginnt das eigentliche Ritual, denn bisher ist es nur eine gruselige Trommel. Der Nekromant muss solange trommeln, bis ein Geist erscheint. Jetzt muss der Nekromant den Geist dazu bringen, für etwa eine Minute zu dem Trommelrhythmus zu tanzen. Dadurch erhält die Trommel permanent ihre magische Kraft. Hört der Nekromant auf zu trommeln, bevor ein Geist für ihn getanzt hat, reißt das Trommelfell ein und wird unbrauchbar.
Paraphernalia: eine Trommel mit Menschenhaut bespannt
Dauer der Durchführung: bis der Geist getanzt hat
Dauer der Wirkung: permanent
Stufe 3: Kreischen der Leere
Mit der Hand eines Selbstmörders erzeugt der Nekromant auf eine Schieferplatte kreischende Geräusche, die er durch eigene Schreie noch verstärkt. Dadurch öffnet sich an dieser Stelle in den Schattenlanden ein Portal ins Jenseits durch das Geister aus den Schattenlanden fliehen können, was sie generell tun werden.
Dies kann vom Nekromanten aber nicht durch dieses Ritual beeinflusst werden.
Paraphernalia: Hand eines Selbstmörders, Schieferplatte
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: Solange der Nekromant sich auf das Portal konzentriert
Stufe 3: Leichenstarre
Mit dieser Kraft kann ein Vampir eine praktisch unverwundbare Gestalt annehmen. Der Charakter verfällt dabei in einem Zustand, der der Starre sehr ähnlich ist. Die einzigen Dinge, die ihn in diesem Zustand Schaden zufügen können, sind Sonnenlicht und Feuer.
Jedoch ist er unfähig zu irgendeiner Aktion - er kann nicht einmal seine Blutkräfte einsetzen, die ihm normalerweise während der Starre zur Verfügung stehen. Ein mumifizierter Vampir kann nur durch den Geschmack von Blut wieder aus diesem Zustand erweckt werden.
Um diese Kraft zu aktivieren muss der Vampir einfach einen Sterblichen in fünf Meter Umkreis um seine gewählte Ruhestätte töten ohne das Blut floss und sich dann willentlich in Starre begeben.
Paraphernalia: Ein Mensch
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: bis den Nekromant der Geschmack von Blut erreicht
Stufe 3: Letzte Ölung
Einige Ahnen haben dieses Ritual verboten, da es dem Clan wertvolle Ressourcen raubt. Der Verräter, der es entwickelt hatte, wollte damit seine Schwester dem Zugriff seiner Verwandten entziehen. Er hatte soweit Erfolg damit, aber dafür haben sich seine Feinde jetzt seiner Seele bemächtigt.
Damit dieses Ritual funktioniert muss ein katholischer Priester die letzte Ölung an einem Toten vornehmen und ein Trauergebet für ihn sprechen. Danach muss die Leiche in geweihter Erde begraben werden. Der Nekromant wirft dann eine weiße Rose auf das Grab und das Ritual tritt in Kraft.
Notfalls muss die Leiche für dieses Ritual exhumiert werden, was Schwierigkeiten bereiten könnte, einen Priester zu finden, der die Vorbereitungen übernimmt. Hat ein Geist überhaupt keinen Körper mehr, kann das Ritual nicht durchgeführt werden.
Eine Leiche kann nicht mehr als Zombu erweckt werden und der Geist des Verstorbenen kann nicht mehr beschworen werden, wenn das Ritual Erfolg hatte.
Paraphernalia: Priester, Leichnam, weiße Rose
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: -
Stufe 3: Raub der Lebenskraft
Wenn ein Vampir verletzt wurde, würde er normalerweise Blut trinken, um die Wunden wieder zu heilen. Manchmal ist das aber nicht möglich oder der Vampir hat keine Zeit für die Jagd. Die Giovanni haben dieses Ritual entwickelt, um ihre Clansschwäche zu umgehen und sich nicht der Gefahr einer Blutraserei auszusetzen, wenn sie im geschwächten Zustand sind.
Um das Ritual zu wirken, muss der Vampir auf einem festen Steinboden stehen. Ein Gehweg oder die Straße wären ausreichend, auch das Fundament eines Hauses ist geeignet, nicht jedoch der Steinfußboden eines Raumes.
Dann muss er etwas Wachs in die Form eines Zäpfchens rollen und sich unter die Zunge legen. Als nächstes muss er dreimal alten Staub ein- und ausatmen und zwischen den Atemzügen die Beschwörungsformel murmeln.
Sobald das Ritual fertig gewirkt wurde, steht es bereit zur Auslösung. Der nächste Mensch, der von dem Magie-Wirker berührt wird, ist das Opfer des Rituals. Dafür ist eine Stunde Zeit.
Das Ritual hat drei Varianten: Eine leichte, flüchtige Berührung, eine enge Umklammerung, oder eine innige Umarmung mit einem langem Kuss, wo der Atem des Opfers eingesaugt wird.
Manche Ahnen behaupten, wenn dabei der Mensch getötet wird, könne man durch Einatmen kurzzeitig dessen Seele in sich aufnehmen und würde dabei eine Euphorie ähnlich der Diablerie verspüren. Beim Ausatmen wird die Seele wieder freigesetzt und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Verstorbene ein Geist wird.
Von der Art der Berührung hängt das Ausmaß des Transfers ab.
Paraphernalia: Wachs
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: eine Stunde
Stufe 3: Schutzzeichen gegen Zombus
Funktioniert wie Schutzzeichen gegen Ghule. Das Schutzzeichen muss auf die Oberfläche aufgemalt oder eingeritzt werden. Als Schutzzeichen funktionieren viele Zeichen, die stark die Kraft des Lebens symbolisieren und die dem Tod Anathema sind, zum Beispiel das Ankh oder das Auge des Horus.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. 1 Minute
Dauer der Wirkung: solange das Zeichen besteht
Stufe 3: Treuer Diener
Man badet einen kleinen Mehlwurm im eigenen Blut und führt diesem dabei ein Gift zu, dass diesen nicht, aber einen Menschen töten kann. Dann pflanzt man einem Menschen diesen Wurm ein. Sobald dieser Mensch Blut von einem anderen Kainiten, als dem Nekromanten trinkt, wird das Gift freigesetzt und der Mensch stirbt (Wurm natürlich auch).
Paraphernalia: Mehlwurm, Gift
Dauer der Durchführung: ca. 15 Minuten
Dauer der Wirkung: solange der Mensch lebt.
Mit Hilfe eines Fingerknochens vom Skelett eines Zieltodesalben kann der Nekromant diesen Knochen auf die Fesseln eines Todesalben einstimmen. Der Nekromant braucht den Splitter eines Grabsteins der zerfällt und den er dann über den Knochen streut und den Namen des Todesalben ausspricht. Danach führt der Knochen den Nekromanten zu einer Fessel des Geistes.
Paraphernalia: Fingerknochen, Splitter eines Grabsteins
Dauer der Durchführung: 2 Stunden
Dauer der Wirkung: Drei Wochen
Stufe 3: Das Wasser des Styx
Der Nekromant schändet ein Grab und stiehlt daraus den Schädel. Die abgesägte Schädeldecke wird mit Ton überzogen und bildet so eine Schale. Wenn ein Blutsverwandter Nachfahr der Leiche aus der Schale trinkt, wird jedes Versprechen das er dem Nekromanten gegenüber ablegt magisch verstärkt. Wenn er ein Versprechen nicht einhält wird er von einem Spuk unablässig gequält, bis er schließlich das Versprochene einlöst oder eine angemessene Entschädigung bietet.
Paraphernalia: Schädel, Ton
Dauer der Durchführung: 4 Stunden
Dauer der Wirkung: Bis zur Vernichtung der Schale
Stufe 3: Tempesta Scudi
Anders als die meisten anderen Rituale kann dieses sehr schnell gewirkt werden. Der Nekromant führt einen schnellen und wilden Tanz auf, der damit endet, dass er sich auf die Lippe beißt und sein Blut in einem Kreis ausspeit. Danach ist jeder Todesalb, der den Kreis betritt geschwächt und vermag den Nekromanten nicht mehr so einfach anzugreifen.
Paraphernalia: Tanz
Dauer der Durchführung: Ca. 5 Sekunden
Dauer der Wirkung: 5 Minuten
Stufe 3: Befall
Bei diesem Ritual wird eine verseuchte Probe verwendet (ein entferntes Magengeschwür, Hustenauswurf, Nasenschleim, o. ä.). Diese Probe muss in einem Steinmörser zerdrückt und dann in einer grünen Flüssigkeit aufgelöst werden. Das Ergebnis ist eine unappetitliche Brühe, die kein Hungerleider freiwillig anrühren würde. Wird diese Probe dennoch von einem Sterblichen aufgenommen, wenn sie z.B. unters Essen gemischt wurde, erkrankt er einige Zeit später an der Seuche oder Krankheit, die als Probe verwendet wurde.
Für Kainiten kann diese Probe auch ins Blut gemischt werden. Sie sind zwar gegen die meisten Krankheiten immun, können aber dann zum Überträger werden und z. B. ihre Herde infizieren.
Bei einem Sterblichen kommt es zu einem Ausbruch und natürlichen Verlauf der Krankheit, die im Normalfall aber nicht tödlich endet, sondern nach einer Weile wieder abklingt. Das Ritual und damit der Verlauf der Krankheit kann durch erneute Gabe von verseuchten Proben verlängert werden, bis das Opfer tatsächlich an der Krankheit verstirbt. Doch selbst dann ist es möglich, das Opfer mittels einer normalen medizinischen Behandlung (Antibiotika, Operation etc.) vor der Krankheit zu retten.
Paraphernalia: Verseuchte Probe
Dauer der Durchführung: eine Stunde
Dauer der Wirkung: eine Woche
Stufe 3: Du nimmst nichts mit!
Der Nekromant kann ein Relikt oder ein Artefakt vernichten, dass sich in Besitz eines Geistes befindet. Zuerst muss er eine klare Vorstellung von dem Aussehen des Gegenstandes bekommen, z.B. durch ein Blick in die Schattenlande. Dann wirft er 9 Zweige einer Trauerweide vor sich auf den Boden, um sie einen nach den anderen bedächtig wieder aufzusammeln und langsam nach oben zu halten. Am Ende werden alle Zweige mit einem brutalen Ruck zerbrochen, während sich der Nekromant sich auf den zu zerstörenden Gegenstand konzentriert. Gelingt das Ritual, wird der Gegenstand dabei mit zerstört und geht ins Vergessen ein.
Paraphernalia: 9 Zweige einer Trauerweide
Dauer der Durchführung: ca. fünf Minuten
Dauer der Wirkung: -
Stufe 3: Ewiger Schlaf
Angeblich wurde dieses Ritual bereits vor dem Entstehen der Giovanni entwickelt und z.B. nach der Eroberung von Karthago auf die gesamte Umgebung gewirkt. Es dient dazu einen Vampir länger in Starre zu halten. Um diesen Effekt zu erreichen, muss zuerst der gesamte Wirkungsbereich mit Salzwasser gesprenkelt werden - am besten funktioniert das mit natürlichem Meerwasser. Der Nekromant begibt sich anschließend grob in die Mitte der Fläche. Dort wird ein Loch gegraben, in das ein Lebewesen gelegt werden muss. (Es darf betäubt, aber nicht tot sein) Darauf wird ein Baum gepflanzt, der für die Region typisch ist. Dabei müssen andächtig die Worte "tie woseiw sadz las nello senie dlez ruwn neh cier" so lange wiederholt werden bis der Baum gepflanzt wurde.
Das Ritual hält prinzipiell solange alle Vampire in Starre sind. Der Baum entzieht dabei den Vampiren die Kraft für das Erwachen. Immer wenn ein Vampir im Wirkungsbereich zu erwachen droht, muss der Nekromant mit Hilfe seiner Fähigkeiten ihn weiter in Starre zwängen, was bei einem hohen Pfadwert des in Starre befindlichen Vampires natürlich zusätzlich erschwert wird. Jedoch ist es für den Nekromanten generell eher leicht den Vampir in Starre zu halten, da ihm die Kraft durch den Baum entzogen wird. Verliert der in Starre befindliche Vampir, so kann er erst nach einer gewissen Zeit wieder versuchen zu erwachen - dies richtet sich danach, wie nahe der Kainit sich am Weg der Menschlichkeit befindet.
Paraphernalia: ein Lebewesen, Salzwasser, ein Baum
Dauer der Durchführung: ca. 2 Stunden
Dauer der Wirkung: Solange wie der Baum steht.
Stufe 3: Falsches Leben
Um dieses Ritual wirken zu können, muss der Nekromant 1 Kg Fleisch von einem seiner Zombus verspeisen. Das ist wirklich unappetitlich und auch für einen Vampir nicht einfach zu meistern. Er muss das Fleisch lange genug unten behalten, um es mit Hilfe seines Blutes zu verdauen und zu absorbieren. Dabei nimmt es auch einige Eigenschaften des Zombus an.
Für eine Nacht nimmt sich der Vampir etwas Lebenskraft seines Zombus (wenn man das überhaupt so nennen kann). Diese verliert der Zombu jedoch permanent, im Gegensatz zum Nekromanten der sie nur für eine Nacht bekommt, weil der Verwesungsprozess stark beschleunigt wird. Natürlich hat dieses Ritual auch Nachteile. Für die Dauer der Anwendung erhält der Nekromant die Nachteile Grabgeruch und eine weiße, eiskalte Haut die durch Blut nicht erwärmt und gefärbt werden kann.
Paraphernalia: 1 Kg Zombufleisch
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: eine Nacht
Stufe 3: Friedhofsstimmung
Solange sich der Nekromant auf das Ritual konzentriert, erzeugt er in der näheren Umgebung eine Stimmung, wie nachts auf dem Friedhof. Nebel taucht auf, Käuzchen schreien, schwarze Vögel setzten sich in der Umgebung nieder, usw. Für Geister und andere Nekromanten wird es einfacher den Schleier zu überwinden, da dieser etwas dünner wird. Der Nekromant braucht hierfür keinerlei Zutaten, muss sich aber in eine Art Trance versetzen, währenddessen er seiner Umgebung nicht gewahr ist.
Der Nekromant muss sich mindestens 15 Minuten auf das Ritual konzentrieren, bis die Effekte ihre Wirkung entfalten können. Sobald seine Konzentration unterbrochen wird, verfliegt der Effekt innerhalb von ein paar Minuten
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: mindestens 15 Minuten
Dauer der Wirkung: solange die Trance andauert
Stufe 3: Hauttrommel
Dieses Ritual hat angeblich seinen Ursprung in den Praktiken westafrikanischer Schamanen oder ihren karibischen Voodoo-Pendants. Mit Hilfe dieses Rituals kann sich der Nekromant eine Trommel herstellen, die ihm bei zukünftigen Beschwörungen hilfreich sein wird. Je größer die hergestellte Trommel dabei wird, umso größer ist ihr späterer Effekt. Das Hauptproblem dabei ist die Hautproblem, denn die Trommel mit mit einem einzigen Stück Menschenhaut bespannt werden. Dadurch wird die Größe limitiert, da nur wenige es schaffen, große Hautlappen zu gerben. Nachdem die Haut gegerbt und in stabileres Leder umgewandelt wurde, kann die Trommel bespannt werden.
Wenn die Hauttrommel erst einmal hergestellt wurde, beginnt das eigentliche Ritual, denn bisher ist es nur eine gruselige Trommel. Der Nekromant muss solange trommeln, bis ein Geist erscheint. Jetzt muss der Nekromant den Geist dazu bringen, für etwa eine Minute zu dem Trommelrhythmus zu tanzen. Dadurch erhält die Trommel permanent ihre magische Kraft. Hört der Nekromant auf zu trommeln, bevor ein Geist für ihn getanzt hat, reißt das Trommelfell ein und wird unbrauchbar.
Paraphernalia: eine Trommel mit Menschenhaut bespannt
Dauer der Durchführung: bis der Geist getanzt hat
Dauer der Wirkung: permanent
Stufe 3: Kreischen der Leere
Mit der Hand eines Selbstmörders erzeugt der Nekromant auf eine Schieferplatte kreischende Geräusche, die er durch eigene Schreie noch verstärkt. Dadurch öffnet sich an dieser Stelle in den Schattenlanden ein Portal ins Jenseits durch das Geister aus den Schattenlanden fliehen können, was sie generell tun werden.
Dies kann vom Nekromanten aber nicht durch dieses Ritual beeinflusst werden.
Paraphernalia: Hand eines Selbstmörders, Schieferplatte
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: Solange der Nekromant sich auf das Portal konzentriert
Stufe 3: Leichenstarre
Mit dieser Kraft kann ein Vampir eine praktisch unverwundbare Gestalt annehmen. Der Charakter verfällt dabei in einem Zustand, der der Starre sehr ähnlich ist. Die einzigen Dinge, die ihn in diesem Zustand Schaden zufügen können, sind Sonnenlicht und Feuer.
Jedoch ist er unfähig zu irgendeiner Aktion - er kann nicht einmal seine Blutkräfte einsetzen, die ihm normalerweise während der Starre zur Verfügung stehen. Ein mumifizierter Vampir kann nur durch den Geschmack von Blut wieder aus diesem Zustand erweckt werden.
Um diese Kraft zu aktivieren muss der Vampir einfach einen Sterblichen in fünf Meter Umkreis um seine gewählte Ruhestätte töten ohne das Blut floss und sich dann willentlich in Starre begeben.
Paraphernalia: Ein Mensch
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: bis den Nekromant der Geschmack von Blut erreicht
Stufe 3: Letzte Ölung
Einige Ahnen haben dieses Ritual verboten, da es dem Clan wertvolle Ressourcen raubt. Der Verräter, der es entwickelt hatte, wollte damit seine Schwester dem Zugriff seiner Verwandten entziehen. Er hatte soweit Erfolg damit, aber dafür haben sich seine Feinde jetzt seiner Seele bemächtigt.
Damit dieses Ritual funktioniert muss ein katholischer Priester die letzte Ölung an einem Toten vornehmen und ein Trauergebet für ihn sprechen. Danach muss die Leiche in geweihter Erde begraben werden. Der Nekromant wirft dann eine weiße Rose auf das Grab und das Ritual tritt in Kraft.
Notfalls muss die Leiche für dieses Ritual exhumiert werden, was Schwierigkeiten bereiten könnte, einen Priester zu finden, der die Vorbereitungen übernimmt. Hat ein Geist überhaupt keinen Körper mehr, kann das Ritual nicht durchgeführt werden.
Eine Leiche kann nicht mehr als Zombu erweckt werden und der Geist des Verstorbenen kann nicht mehr beschworen werden, wenn das Ritual Erfolg hatte.
Paraphernalia: Priester, Leichnam, weiße Rose
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: -
Stufe 3: Raub der Lebenskraft
Wenn ein Vampir verletzt wurde, würde er normalerweise Blut trinken, um die Wunden wieder zu heilen. Manchmal ist das aber nicht möglich oder der Vampir hat keine Zeit für die Jagd. Die Giovanni haben dieses Ritual entwickelt, um ihre Clansschwäche zu umgehen und sich nicht der Gefahr einer Blutraserei auszusetzen, wenn sie im geschwächten Zustand sind.
Um das Ritual zu wirken, muss der Vampir auf einem festen Steinboden stehen. Ein Gehweg oder die Straße wären ausreichend, auch das Fundament eines Hauses ist geeignet, nicht jedoch der Steinfußboden eines Raumes.
Dann muss er etwas Wachs in die Form eines Zäpfchens rollen und sich unter die Zunge legen. Als nächstes muss er dreimal alten Staub ein- und ausatmen und zwischen den Atemzügen die Beschwörungsformel murmeln.
Sobald das Ritual fertig gewirkt wurde, steht es bereit zur Auslösung. Der nächste Mensch, der von dem Magie-Wirker berührt wird, ist das Opfer des Rituals. Dafür ist eine Stunde Zeit.
Das Ritual hat drei Varianten: Eine leichte, flüchtige Berührung, eine enge Umklammerung, oder eine innige Umarmung mit einem langem Kuss, wo der Atem des Opfers eingesaugt wird.
Manche Ahnen behaupten, wenn dabei der Mensch getötet wird, könne man durch Einatmen kurzzeitig dessen Seele in sich aufnehmen und würde dabei eine Euphorie ähnlich der Diablerie verspüren. Beim Ausatmen wird die Seele wieder freigesetzt und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Verstorbene ein Geist wird.
Von der Art der Berührung hängt das Ausmaß des Transfers ab.
Paraphernalia: Wachs
Dauer der Durchführung: -
Dauer der Wirkung: eine Stunde
Stufe 3: Schutzzeichen gegen Zombus
Funktioniert wie Schutzzeichen gegen Ghule. Das Schutzzeichen muss auf die Oberfläche aufgemalt oder eingeritzt werden. Als Schutzzeichen funktionieren viele Zeichen, die stark die Kraft des Lebens symbolisieren und die dem Tod Anathema sind, zum Beispiel das Ankh oder das Auge des Horus.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. 1 Minute
Dauer der Wirkung: solange das Zeichen besteht
Stufe 3: Treuer Diener
Man badet einen kleinen Mehlwurm im eigenen Blut und führt diesem dabei ein Gift zu, dass diesen nicht, aber einen Menschen töten kann. Dann pflanzt man einem Menschen diesen Wurm ein. Sobald dieser Mensch Blut von einem anderen Kainiten, als dem Nekromanten trinkt, wird das Gift freigesetzt und der Mensch stirbt (Wurm natürlich auch).
Paraphernalia: Mehlwurm, Gift
Dauer der Durchführung: ca. 15 Minuten
Dauer der Wirkung: solange der Mensch lebt.
Zuletzt von Fleur de Noir am Mo Mai 20, 2013 4:54 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Stufe 4
Stufe 4: Berührung des Kadavers
Der Nekromant singt 3 Stunden lang und lässt dabei ein Wachsabbild seines sterblichen Ziels schmelzen. Am Ende des Rituals ist das Opfer nur eine Leichenhafte Parodie seiner Selbst. Während die Puppe langsam die Gestalt verliert wird das Opfer kalt und klamm, die Haut wird kreideweiß und der Puls flattert.
Paraphernalia: Wachspuppe
Dauer der Durchführung: 3 Stunden
Dauer der Wirkung: Bis Wachs wieder fest oder ganz verdampft ist
Stufe 4: Die Wasser der Lethe
Der Nekromant beschafft sich einen Gegenstand der einst im Besitz eines bestimmten Todesalben war oder für diesen symbolischen Wert besaß und der sich durch Wasser beschädigen lässt. Dann zerstört er den Gegenstand indem er ihn im Wasser liegen lässt und speit in regelmäßigen Abständen ins Wasser. Wenn der Gegenstand zerstört ist beschwört der Nekromant den Todesalben. Der Todesalb verliert die Erinnerung an seine Identität und wird den Vorschlägen und Einflüsterungen des Todesalben höchst empfänglich gegenüber. Der Gedächtnisverlust reicht 5 Tag lang. Solange der Effekt wirkt, wird er sich geistig matt fühlen und ist angreifbarer gegenüber geistigen Disziplinen und Auswirkungen.
Paraphernalia: Persönlicher Gegenstand eines Geistes
Dauer der Durchführung: Bis der Gegenstand zerstört ist
Dauer der Wirkung: 6 Tage
Stufe 4: Bastone Diabolico
Dieses Ritual ist einigermaßen kompliziert. Man braucht dafür einen Beinknochen einer lebenden Person. Diese Person muss die Entfernungsprozedur überleben (zumindest für eine Weile). Der Knochen wird dann mit geschmolzenem Blei überzogen. Wenn das Blei ausgekühlt ist werden verschiedene Runen in das Blei eingeritzt. Der Nekromant prügelt dann den „Spender“ mit diesem Knochen zu Tode während er einen griechischen Ritualgesang vollzieht. Das Ritual produziert so einen „Bastone Diabolico“ oder „Teufelsstock“. Der Stab kann von jedem der ihn hält für einen Willenskraftpunkt für eine Szene aktiviert werden. Danach verliert jeder Todesalb der mit dem Stock getroffen wird einen Punkt aus seinem Pathospool. Außerdem verursacht dieser Stab schwer heilbaren Schaden bei wandelnden Toten (nicht Vampiren!). Unglücklicherweise können Geister die Anwesenheit des Stabes spüren. Sie wissen nicht was das ist, aber sie wissen das etwas schlechtes davon ausgeht. Daher fällt es einen Nekromanten schwerer eine Beschwörung durchzuführen, solange er den Stab hat. Die Kammern von Venedig sind voll von diesen „Werkzeugen“ und der Clan ist eher bereit einen Stab auszuleihen als einem Neugeborenen das Ritual zu lehren, sind doch die Paraphernalia nicht mehr so leicht zu beschaffen wie früher.
Paraphernalia: Siehe Text
Dauer der Durchführung: Bis es fertig ist
Dauer der Wirkung: Permanent
Stufe 4: Beste Teile
Manchmal braucht man keinen vollständigen Zombu, sondern nur ein paar seiner Teile. Mit diesem Ritual kann man entfernte Extremitäten eines Menschen separat zombiefizieren. Dazu muss man lediglich das gewünschte Körperteil des Menschen mit einem rostigen Werkzeug, z.B. einer Säge oder einem Messer, abtrennen. Will man länger etwas davon haben, sollte man sie anschließend einbalsamieren (s. o.). Alle zu zombifizierenden Teile müssen mit etwas Vitae des Nekromanten bestrichen werden. Wenn jetzt die Kräfte des Pfad des Grabes benutzt werden, um Zombus zu erschaffen, funktioniert das auch bei Einzelteilen eines Zombus. Solange der Extremitäten-Spender noch lebt, werden die Bewegungen der Extremitäten weiterhin von ihm kontrolliert. Der Nekromant hat keine Möglichkeit einen Arm einen Befehl zu erteilen. Ein geschickter Chirurg kann aber einen zombiefizierten Arm wieder an seinen Spender anbringen. Bis auf große, hässliche Narben, die nicht verheilen, macht das kaum einen Unterschied und der Arm kann wieder wie vorher benutzt werden. Ambrogino Giovanni hat dieses Ritual auf seinen Arm gewirkt, bevor er Vampir wurde. Damit der Effekt auch im untoten Zustand erhalten bleibt, sind aber sicherlich noch weitere Rituale nötig.
Paraphernalia: rostiges Werkzeug, Leichnam
Dauer der Durchführung: ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Feindliche Übernahme
Dieses Ritual geht von der Theorie aus, dass sogenannte Drohnen nötig sind, um einen Leichnam zu bewegen, sprich einen Zombu zu erzeugen. Diese Drohnen sind Geister ohne Verstand, die einfach nur existieren, um z.B. immer wieder die selbe Handlung zu wiederholen. Ein Nekromant zwingt bei der Erschaffung eines Zombus diese Drohne in einen Körper und befiehlt ihr beständig eine Handlung seiner Wahl auszuführen. Eigentlich kontrolliert er also nicht den Körper, sondern die Drohne darin. Um die Kontrolle über den Körper zu übernehmen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder, man treibt den alten Geist aus und ruft einen neuen, unter der eigenen Kontrolle, oder der alte Geist wird umprogrammiert. Dazu muss man nur ganz kurz seine verstandlose Aufmerksamkeit erringen, z.B. mit einem kräftigen Schlag auf die Nase. Der Schlag muss hart genug sein, um den Zombu kurz innehalten oder zurück taumeln zu lassen. Man will ja auch nicht während des Rituals von ihm gebissen werden. Also, nachdem man sich kurz Luft verschafft hat, wirft man dem Zombu ein weißes Seil um den Hals und zieht ihn damit in eine enge Umarmung an sich ran. Normalerweise wollen die fremden Zombus sowieso in diese Richtung, also sollte es nicht so schwer sein. Dann gibt man dem Zombu einen innigen Kuss und spukt ihm dabei einen kleinen Schmuckgegenstand in den Mund. Wenn das Ritual erfolgreich war, wird der Zombu zum Schlucken des Gegenstandes gezwungen und man kann ihm neue Befehle erteilen.
Paraphernalia: Schmuck, weißes Seil
Dauer der Durchführung: ca. eine Minute
Dauer der Wirkung: bis der Zombu stirbt
Stufe 4: Geisterhand
Der Nekromant erschafft eine geisterhafte, durchlässige Hand unter seiner Kontrolle die durch Berührung allen Wesenheiten Schaden und große Schmerzen zufügt.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. eine Minute
Dauer der Wirkung: solange der Nekromant sich darauf konzentriert
Stufe 4: Knochenrüstung erschaffen
Dieses mittelalterliche Ritual wurde von einem Giovanni entwickelt, der nur Knochenmaterialien zur Verfügung hatte, um sich auf eine bevorstehende Schlacht vorzubereiten. Aus den Knochen eines Menschen kann ein Teil einer Rüstung hergestellt werden (Helm, Schulterplatte, Arm-, Beinschiene). Ein Brustpanzer aus Knochen benötigt drei Menschen. Damit der gesamte Körper geschützt ist, werden also die Knochen von 10 Menschen benötigt. Ein Rüstungsteil schützt ein Körperteil wie es Seelenstärke 2 tut - allerdings schützt sie nicht vor Feuer, oder Sonnenlicht.
Paraphernalia: Knochen
Dauer der Durchführung: 1 Stunde pro Rüstungsteil
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Raub des Lebenswillen
Der Nekromant muss sich mehrere Stunden, in mehreren Nächten mit dem Opfer unterhalten und ihm einreden wie schrecklich das Leben doch ist und das es Vorteile hat tot zu sein. Bevor der Vampir sich dann in den Morgenstunden zur Ruhe legt, muss er jede Nacht in der er sich mit dem Opfer Unterhalten hat einen persönlichen Gegenstand verbrennen und die Asche dem Opfer beim nächsten mal ins Essen oder ins Trinken mischen, das muss mindestens 5 mal wiederholt werden damit das Ritual wirkt. Je öfter der Vampir sich mit seinem Opfer unterhält umso höher ist die Wirkung.
Nach diesen Ritual kann der Nekromant seinem Opfer mittels Beherrschung auch Befehle geben, die sein Leben gefährden oder beenden.
Paraphernalia: Persönliche Gegenstände
Dauer der Durchführung: mindestens 5 Nächte
Dauer der Wirkung: 3 Wochen ab dem ersten Befehl
Stufe 4: Schutzkreis gegen Zombus
Zombus können einen gewissen gesicherten Bereich nicht betreten.
Dies erreicht der Nekromant in dem einer Kreide die in das Blut eines Lebenden getaucht wurde eine geschlossene Linie auf den Boden zeichnet und Schutzeichen außerhalb des Kreises malt die die gezogene Linie berühren müssen.
Paraphernalia: Blut eines Lebenden, Kreide
Dauer der Durchführung: ca. 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Solange der Kreis besteht
Stufe 4: Schutzkreis gegen Geister
Wie Schutzkreis gegen Zombus, jedoch muss die Kreide in das Blut eines frisch Untoten getaucht werden.
Paraphernalia: Blut eines frisch Untoten, Kreide
Dauer der Durchführung: ca. 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Solange der Kreis besteht
Stufe 4: Schutzkreis gegen Ghule
Wie Schutzkreis gegen Zombus, jedoch muss die Kreide in das Blut eines Untoten getaucht werden.
Paraphernalia: Blut eines Untoten, Kreide
Dauer der Durchführung: ca. 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Solange der Kreis besteht
Stufe 4: Schwarze Zone
Mit diesen Ritual erschafft der Nekromant einen Bereich, wo es den Geistern schwerer fällt ihre Kräfte auf die Hautlande zu wirken. Überhaupt haben sie Probleme von den Schattenlanden in die Hautlande zu schauen. Dazu wird in diesem Bereich ein komplexes Muster arkaner Zeichen auf Boden und Wände gemalt.
Die Zeichen verschwinden dann mit dem Aufgemalten Blut in den Wänden und sind nur noch durch das abreißen selbiger zu vernichten.
Paraphernalia: Blut des Nekromanten
Dauer der Durchführung: ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Todeskralle
Eine Kralle oder ein Zahn eines Raubtiers wird mit einem Gift benetzt, das bei der Verwesung von Kadavern entsteht. Dem Opfer muss mit dieser Kralle eine kleine Verletzung beigebracht werden. Das Gift tötet die meisten Menschen augenblicklich und lässt einen Vampir handlungsunfähig sein je nachdem wie Widerstandsfähig er ist.
Paraphernalia: Zahn, oder Kralle eine Raubtiers
Dauer der Durchführung: ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Trank der Lethe
Die Nekromantin (nur weibliche Nekromanten können dieses Ritual durchführen) eignet sich ein Objekt an, welches einer bestimmten Seele gehörte oder sie symbolisiert hat. Die Nekromantin zerstört es das Objekt, indem sie es in Wasser auflöst. Während der Auflösung spuckt sie mehrfach in des Wasser. Nachdem das Objekt zerstört wurde, beschwört sie die Seele oder arrangiert anderweitig ihre Gegenwart. Die Seele verliert sämtliche Erinnerungen an ihre Identität und wird hochgradig empfänglich gegenüber Einflüsterungen der Nekromantin. Offensichtlicherweise ist dieses Ritual nutzlos, um von der Seele Fragen beantwortet zu bekommen.
Die Seele ist vollkommen Willenlos und wird jeden Wunsch der Nekromantin ohne zu zögern ausführen. Die Wirkung entspricht der Nekromantiestufe der Nekromantin in Tagen.
Warum dieses Ritual nur von Frauen gewirkt werden kann ist den männlichen Nekromanten ein Rätsel, es gibt jedoch unbestätigte Gerüchte das einige Tzimisce dem Abhilfe schaffen könnten.
Paraphernalia: Persönlicher Gegenstand
Dauer der Durchführung: bis der Gegenstand sich im Wasser aufgelöst hat
Dauer der Wirkung: Nekromantiestufe in Tagen
Der Nekromant singt 3 Stunden lang und lässt dabei ein Wachsabbild seines sterblichen Ziels schmelzen. Am Ende des Rituals ist das Opfer nur eine Leichenhafte Parodie seiner Selbst. Während die Puppe langsam die Gestalt verliert wird das Opfer kalt und klamm, die Haut wird kreideweiß und der Puls flattert.
Paraphernalia: Wachspuppe
Dauer der Durchführung: 3 Stunden
Dauer der Wirkung: Bis Wachs wieder fest oder ganz verdampft ist
Stufe 4: Die Wasser der Lethe
Der Nekromant beschafft sich einen Gegenstand der einst im Besitz eines bestimmten Todesalben war oder für diesen symbolischen Wert besaß und der sich durch Wasser beschädigen lässt. Dann zerstört er den Gegenstand indem er ihn im Wasser liegen lässt und speit in regelmäßigen Abständen ins Wasser. Wenn der Gegenstand zerstört ist beschwört der Nekromant den Todesalben. Der Todesalb verliert die Erinnerung an seine Identität und wird den Vorschlägen und Einflüsterungen des Todesalben höchst empfänglich gegenüber. Der Gedächtnisverlust reicht 5 Tag lang. Solange der Effekt wirkt, wird er sich geistig matt fühlen und ist angreifbarer gegenüber geistigen Disziplinen und Auswirkungen.
Paraphernalia: Persönlicher Gegenstand eines Geistes
Dauer der Durchführung: Bis der Gegenstand zerstört ist
Dauer der Wirkung: 6 Tage
Stufe 4: Bastone Diabolico
Dieses Ritual ist einigermaßen kompliziert. Man braucht dafür einen Beinknochen einer lebenden Person. Diese Person muss die Entfernungsprozedur überleben (zumindest für eine Weile). Der Knochen wird dann mit geschmolzenem Blei überzogen. Wenn das Blei ausgekühlt ist werden verschiedene Runen in das Blei eingeritzt. Der Nekromant prügelt dann den „Spender“ mit diesem Knochen zu Tode während er einen griechischen Ritualgesang vollzieht. Das Ritual produziert so einen „Bastone Diabolico“ oder „Teufelsstock“. Der Stab kann von jedem der ihn hält für einen Willenskraftpunkt für eine Szene aktiviert werden. Danach verliert jeder Todesalb der mit dem Stock getroffen wird einen Punkt aus seinem Pathospool. Außerdem verursacht dieser Stab schwer heilbaren Schaden bei wandelnden Toten (nicht Vampiren!). Unglücklicherweise können Geister die Anwesenheit des Stabes spüren. Sie wissen nicht was das ist, aber sie wissen das etwas schlechtes davon ausgeht. Daher fällt es einen Nekromanten schwerer eine Beschwörung durchzuführen, solange er den Stab hat. Die Kammern von Venedig sind voll von diesen „Werkzeugen“ und der Clan ist eher bereit einen Stab auszuleihen als einem Neugeborenen das Ritual zu lehren, sind doch die Paraphernalia nicht mehr so leicht zu beschaffen wie früher.
Paraphernalia: Siehe Text
Dauer der Durchführung: Bis es fertig ist
Dauer der Wirkung: Permanent
Stufe 4: Beste Teile
Manchmal braucht man keinen vollständigen Zombu, sondern nur ein paar seiner Teile. Mit diesem Ritual kann man entfernte Extremitäten eines Menschen separat zombiefizieren. Dazu muss man lediglich das gewünschte Körperteil des Menschen mit einem rostigen Werkzeug, z.B. einer Säge oder einem Messer, abtrennen. Will man länger etwas davon haben, sollte man sie anschließend einbalsamieren (s. o.). Alle zu zombifizierenden Teile müssen mit etwas Vitae des Nekromanten bestrichen werden. Wenn jetzt die Kräfte des Pfad des Grabes benutzt werden, um Zombus zu erschaffen, funktioniert das auch bei Einzelteilen eines Zombus. Solange der Extremitäten-Spender noch lebt, werden die Bewegungen der Extremitäten weiterhin von ihm kontrolliert. Der Nekromant hat keine Möglichkeit einen Arm einen Befehl zu erteilen. Ein geschickter Chirurg kann aber einen zombiefizierten Arm wieder an seinen Spender anbringen. Bis auf große, hässliche Narben, die nicht verheilen, macht das kaum einen Unterschied und der Arm kann wieder wie vorher benutzt werden. Ambrogino Giovanni hat dieses Ritual auf seinen Arm gewirkt, bevor er Vampir wurde. Damit der Effekt auch im untoten Zustand erhalten bleibt, sind aber sicherlich noch weitere Rituale nötig.
Paraphernalia: rostiges Werkzeug, Leichnam
Dauer der Durchführung: ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Feindliche Übernahme
Dieses Ritual geht von der Theorie aus, dass sogenannte Drohnen nötig sind, um einen Leichnam zu bewegen, sprich einen Zombu zu erzeugen. Diese Drohnen sind Geister ohne Verstand, die einfach nur existieren, um z.B. immer wieder die selbe Handlung zu wiederholen. Ein Nekromant zwingt bei der Erschaffung eines Zombus diese Drohne in einen Körper und befiehlt ihr beständig eine Handlung seiner Wahl auszuführen. Eigentlich kontrolliert er also nicht den Körper, sondern die Drohne darin. Um die Kontrolle über den Körper zu übernehmen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder, man treibt den alten Geist aus und ruft einen neuen, unter der eigenen Kontrolle, oder der alte Geist wird umprogrammiert. Dazu muss man nur ganz kurz seine verstandlose Aufmerksamkeit erringen, z.B. mit einem kräftigen Schlag auf die Nase. Der Schlag muss hart genug sein, um den Zombu kurz innehalten oder zurück taumeln zu lassen. Man will ja auch nicht während des Rituals von ihm gebissen werden. Also, nachdem man sich kurz Luft verschafft hat, wirft man dem Zombu ein weißes Seil um den Hals und zieht ihn damit in eine enge Umarmung an sich ran. Normalerweise wollen die fremden Zombus sowieso in diese Richtung, also sollte es nicht so schwer sein. Dann gibt man dem Zombu einen innigen Kuss und spukt ihm dabei einen kleinen Schmuckgegenstand in den Mund. Wenn das Ritual erfolgreich war, wird der Zombu zum Schlucken des Gegenstandes gezwungen und man kann ihm neue Befehle erteilen.
Paraphernalia: Schmuck, weißes Seil
Dauer der Durchführung: ca. eine Minute
Dauer der Wirkung: bis der Zombu stirbt
Stufe 4: Geisterhand
Der Nekromant erschafft eine geisterhafte, durchlässige Hand unter seiner Kontrolle die durch Berührung allen Wesenheiten Schaden und große Schmerzen zufügt.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: ca. eine Minute
Dauer der Wirkung: solange der Nekromant sich darauf konzentriert
Stufe 4: Knochenrüstung erschaffen
Dieses mittelalterliche Ritual wurde von einem Giovanni entwickelt, der nur Knochenmaterialien zur Verfügung hatte, um sich auf eine bevorstehende Schlacht vorzubereiten. Aus den Knochen eines Menschen kann ein Teil einer Rüstung hergestellt werden (Helm, Schulterplatte, Arm-, Beinschiene). Ein Brustpanzer aus Knochen benötigt drei Menschen. Damit der gesamte Körper geschützt ist, werden also die Knochen von 10 Menschen benötigt. Ein Rüstungsteil schützt ein Körperteil wie es Seelenstärke 2 tut - allerdings schützt sie nicht vor Feuer, oder Sonnenlicht.
Paraphernalia: Knochen
Dauer der Durchführung: 1 Stunde pro Rüstungsteil
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Raub des Lebenswillen
Der Nekromant muss sich mehrere Stunden, in mehreren Nächten mit dem Opfer unterhalten und ihm einreden wie schrecklich das Leben doch ist und das es Vorteile hat tot zu sein. Bevor der Vampir sich dann in den Morgenstunden zur Ruhe legt, muss er jede Nacht in der er sich mit dem Opfer Unterhalten hat einen persönlichen Gegenstand verbrennen und die Asche dem Opfer beim nächsten mal ins Essen oder ins Trinken mischen, das muss mindestens 5 mal wiederholt werden damit das Ritual wirkt. Je öfter der Vampir sich mit seinem Opfer unterhält umso höher ist die Wirkung.
Nach diesen Ritual kann der Nekromant seinem Opfer mittels Beherrschung auch Befehle geben, die sein Leben gefährden oder beenden.
Paraphernalia: Persönliche Gegenstände
Dauer der Durchführung: mindestens 5 Nächte
Dauer der Wirkung: 3 Wochen ab dem ersten Befehl
Stufe 4: Schutzkreis gegen Zombus
Zombus können einen gewissen gesicherten Bereich nicht betreten.
Dies erreicht der Nekromant in dem einer Kreide die in das Blut eines Lebenden getaucht wurde eine geschlossene Linie auf den Boden zeichnet und Schutzeichen außerhalb des Kreises malt die die gezogene Linie berühren müssen.
Paraphernalia: Blut eines Lebenden, Kreide
Dauer der Durchführung: ca. 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Solange der Kreis besteht
Stufe 4: Schutzkreis gegen Geister
Wie Schutzkreis gegen Zombus, jedoch muss die Kreide in das Blut eines frisch Untoten getaucht werden.
Paraphernalia: Blut eines frisch Untoten, Kreide
Dauer der Durchführung: ca. 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Solange der Kreis besteht
Stufe 4: Schutzkreis gegen Ghule
Wie Schutzkreis gegen Zombus, jedoch muss die Kreide in das Blut eines Untoten getaucht werden.
Paraphernalia: Blut eines Untoten, Kreide
Dauer der Durchführung: ca. 10 Minuten
Dauer der Wirkung: Solange der Kreis besteht
Stufe 4: Schwarze Zone
Mit diesen Ritual erschafft der Nekromant einen Bereich, wo es den Geistern schwerer fällt ihre Kräfte auf die Hautlande zu wirken. Überhaupt haben sie Probleme von den Schattenlanden in die Hautlande zu schauen. Dazu wird in diesem Bereich ein komplexes Muster arkaner Zeichen auf Boden und Wände gemalt.
Die Zeichen verschwinden dann mit dem Aufgemalten Blut in den Wänden und sind nur noch durch das abreißen selbiger zu vernichten.
Paraphernalia: Blut des Nekromanten
Dauer der Durchführung: ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Todeskralle
Eine Kralle oder ein Zahn eines Raubtiers wird mit einem Gift benetzt, das bei der Verwesung von Kadavern entsteht. Dem Opfer muss mit dieser Kralle eine kleine Verletzung beigebracht werden. Das Gift tötet die meisten Menschen augenblicklich und lässt einen Vampir handlungsunfähig sein je nachdem wie Widerstandsfähig er ist.
Paraphernalia: Zahn, oder Kralle eine Raubtiers
Dauer der Durchführung: ca. eine Stunde
Dauer der Wirkung: -
Stufe 4: Trank der Lethe
Die Nekromantin (nur weibliche Nekromanten können dieses Ritual durchführen) eignet sich ein Objekt an, welches einer bestimmten Seele gehörte oder sie symbolisiert hat. Die Nekromantin zerstört es das Objekt, indem sie es in Wasser auflöst. Während der Auflösung spuckt sie mehrfach in des Wasser. Nachdem das Objekt zerstört wurde, beschwört sie die Seele oder arrangiert anderweitig ihre Gegenwart. Die Seele verliert sämtliche Erinnerungen an ihre Identität und wird hochgradig empfänglich gegenüber Einflüsterungen der Nekromantin. Offensichtlicherweise ist dieses Ritual nutzlos, um von der Seele Fragen beantwortet zu bekommen.
Die Seele ist vollkommen Willenlos und wird jeden Wunsch der Nekromantin ohne zu zögern ausführen. Die Wirkung entspricht der Nekromantiestufe der Nekromantin in Tagen.
Warum dieses Ritual nur von Frauen gewirkt werden kann ist den männlichen Nekromanten ein Rätsel, es gibt jedoch unbestätigte Gerüchte das einige Tzimisce dem Abhilfe schaffen könnten.
Paraphernalia: Persönlicher Gegenstand
Dauer der Durchführung: bis der Gegenstand sich im Wasser aufgelöst hat
Dauer der Wirkung: Nekromantiestufe in Tagen
Zuletzt von Fleur de Noir am Mo Mai 20, 2013 4:51 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Stufe 5
Stufe 5: Erfassen des Geisterhaften
Dieses Ritual erfordert 6 Stunden andauernden Gesang und erlaubt es dem Nekromanten einen Gegenstand der er in der Schattenwelt ist heraus in die wirkliche Welt zu ziehen. Natürlich haben die meisten Geister etwas dagegen beraubt zu werden und können sich daher durchaus wehren. Des Weiteren muss der Gegenstand durch einen anderen Gegenstand der gleichen Größe ersetzt werden um sich in der Welt halten zu können. Derart geraubte Gegenstände verblassen nach etwa einem Jahr. Außerdem können nur Relikte geholt werden, Gegenstände die einst existierten und dann zerstört wurden und keine von Todesalben erschaffenen Gegenstände.
Paraphernalia: Gegenstand gleicher Größe
Dauer der Durchführung: 6 Stunden
Dauer der Wirkung: Ca. 1 Jahr
Stufe 5: Der Thron des Hades
Der Nekromant fasst die Knochen einer Leiche in Holz ein und baut so einen Stuhl aus dem Leichnam. Wenn sich ein blutsverwandter Nachfahre der Leiche auf den Stuhl setzt verliert er das Interesse etwas anders zu tun als auf dem Stuhl zu sitzen, ist die Person allerdings willensstärker, als der Nekromant, so kann er sich mühsam erheben und hin fortgehen. Der Zwang besteht auch weiter wenn die Person gewaltsam von dem Stuhl entfernt wird, dann wird das Opfer versuchen sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wieder auf den Stuhl zu setzen.
Paraphernalia: Siehe Text
Dauer der Durchführung: 8 Stunden
Dauer der Wirkung: Bis Vernichtung
Stufe 5: Esilio
Genau wie Tempesta Scudi geht Esilio sehr schnell. Der Nekromant spricht 5 Silben in einer Sprache die bisher kein Giovanni entziffern konnte. Gerüchteweise stammt das Ritual von der Blutlinie die den Giovanni voraus ging und die Sprache ist die Sprache die Gott den Menschen nach Babel gab. Die Legende geht weiter, dass es diese Silben waren die Kains Vater ihm mitgab als er ihn nach Nod verbannte. Egal wie die Legende geht, die Silben werden niemals leichtfertig ausgesprochen. Dieses Ritual öffnet ein Loch im Todesgürtel. Normale Sicht vermag dies nicht wahrzunehmen, aber jeder der die Schattenlande sehen kann sieht, dass der Körper des Nekromanten sich geöffnet hat und einen schwarzen Mahlstrom zeigt. Diejenigen, die unglücklich genug waren sich dies mit hohen Stufen von Auspex anzuschauen weigern sich normalerweise darüber zu sprechen (sofortige Geistesstörung wenn Auspex größer als verwendet wird). Jeder Geist den der Nekromant danach packt wird sofort und unwiederbringlich vernichtet. Gelegentlich kehrt ein Todesalb noch als Gespenst wieder, aber das ist die Ausnahme. Das Ritual wirkt solange der Nekromant es bereit ist zu öffnen Wie man sich denken kann, ist die Öffnung eines Portals zur Hölle alles andere als Gesund. Der Nekromant erleidet unvorstellbare Schmerzen und er wendet sich einen Schritt mehr dem Tiere zu.
Paraphernalia keine
Dauer der Durchführung: 5 Sekunden
Dauer der Wirkung: Solange der Nekromant will
Stufe 5: Berührung des Todes
In einem aufwendigen Ritual wird einem an einer tödlichen Krankheit leidenden Menschen bei lebendigem Leib die Haut von der Hand gezogen und daraus ein Handschuh hergestellt. Danach muss dieser Handschuh eine Stunde in den Schattenlanden verbleiben. Je nach Ausgestaltung des Rituals stirbt für jeden Finger des Handschuhs ein Mensch / Ghul beschleunigt an dieser Krankheit, sobald er berührt wird. Dabei krümmt sich ein Finger der Hand. Kann von einer Sekunde bis zu mehreren Minuten dauern.
Paraphernalia: Haut der Hand eines Sterbenskranken
Dauer der Durchführung: drei Stunden
Dauer der Wirkung: bis fünf Menschen / Ghule durch den Handschuh umgekommen sind
Stufe 5: Geisterfalle
Der Nekromant muss 4 Kerzen, die aus menschlichem Fett gegossen wurden und einen Docht aus Haaren haben, in einem perfekten Quadrat aufstellen. Alle vier Kerzen müssen innerhalb von 10 Sekunden entzündet werden, was die Größe des Quadrates limitiert, wenn man nicht Geschwindigkeit oder Helfer hat. Betritt ein Geist das Quadrat, so kann er ihn nicht mehr verlassen, bis die erste Kerze ausgebrannt ist (im Prinzip können die Kerzen beliebig groß angefertigt werden).
Ähnlich wie Schutzkreis gegen Geister, aber die Runen werden umgekehrt geschrieben, so dass sie nach innen in einen Bereich gerichtet sind. Wenn dieser Bereich von einem Geist (oder mehreren) betreten wird, so kann er diesen nicht mehr verlassen.
Paraphernalia: 4 Kerzen
Dauer der Durchführung: 10 Sekunden
Dauer der Wirkung: bis die Kerzen abgebrannt sind
Stufe 5: Knochenbogen und Pfeile herstellen
Die Durchführung und der Ursprung sind ähnlich wie bei der Knochenrüstung. Aus einem Menschen können der Bogen und 5 Pfeile hergestellt werden. Jeder Pfeil verursacht immense Schmerzen und trifft mit der Wucht einer Gewehrkugel im Ziel ein. Die Wucht wird durch den Geist des Menschen der die Knochen beseelt hat erzeugt.
Paraphernalia: eine Leiche
Dauer der Durchführung: ca. 1 Stunde
Dauer der Wirkung: bis die Pfeile verschossen sind
Stufe 5: Mondreigen
Nur bei Mondschein und unter freien Himmel anwendbar, bei Vollmond entfaltet sich die Volle Kraft des Rituals, bei Halbmond nur die Halbe und bei Neumond dem entsprechen kaum eine bis gar keine.
Der Nekromant muss etwa 3 Stunden den Mond anstarren und dabei fortwähren an das Verhalten eines Zombus denken. Nach dem die drei Stunden vergangen sind fangen an sich wie Zombies eines schlechten Horrorfilms zu benehmen.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: 3 Stunden
Dauer der Wirkung: bis zum Ende der Nacht
Stufe 5: Störtebekers letzter Gang
Dem Piraten Störtebeker wurde nach seiner Gefangennahme versprochen, dass alle seine Leute frei kommen, an denen er vorbei laufen kann, nachdem er geköpft wurde. Störtebeker konnte dadurch einen Großteil seiner Mannschaft vor dem Henkersbeil retten.
Mit diesem Ritual kann ein Kopf entfernt werden, ohne dass es Auswirkungen auf den Rest des Körpers hat. Es ist zwar nicht notwendig, dass das Opfer bewusstlos ist, aber es erleichtert normalerweise die Operation. Um den Kopf zu entfernen, müssen erst fünf Ebenholzstäbchen in einer Ebene rund herum in den Hals gestochen werden, so dass sie sich berühren. Dies definiert die spätere Schnittebene. Dann müssen Safran und eine frische Curry-Mischung für eine Stunde lang in Öl eingelegt werden. Diese Kräutermischung wird dann solange auf den Hals aufgelegt und eingerieben, bis sich die Haut gelb gefärbt hat. Auf diese Stelle wird dann rund um den Hals eine Mischung aus erhitzten Bienenwachs und zerstoßenem Hühnerschnabel aufgetragen. Wenn der Wachs wieder fest geworden ist, kann man den Opfer eine Schlinge aus Bronzedraht umlegen. Diese Schlinge wird mit einem Knochen einer Wasserleiche jede Stunde um einen Zentimeter fester angezogen. Nach und nach schneidet sich der Draht dadurch immer tiefer, zuerst durch den Wachs, dann durch den Hals des Opfers an den Stäbchen entlang, bis der Kopf abgetrennt ist. Diese Prozedur dauert im Normalfall 5 bis 10 Stunden. Danach können Kopf und Körper unabhängig voneinander existieren. Will man einen übermäßigen Flüssigkeitsverlust verhindern, sollten allerdings die Halsöffnungen noch verschlossen werden.
Der Nekromant verliert im Laufe des Rituals 2 Liter Blut. Erst im letzten Schritt, wenn Kopf und Rumpf voneinander getrennt werden, entscheidet sich ob das Ritual erfolgreich war. Bis dahin bleibt das Opfer auf jeden Fall am Leben. Wird das Ritual unterbrochen, nachdem die Schlinge angesetzt wurde, stirbt es aber. Der abgetrennte Kopf hat nach wie vor volle Kontrolle über seinen Körper und fühlt auch alles, als gäbe es keine Unterbrechung. Solange der Kopf atmen kann, funktioniert auch der Körper normal und kann sogar auch länger am Leben bleiben, wenn der Kopf flüssig ernährt wird. Der Kopf kann auch normal mit Beherrschung beeinflusst werden.
Eine Abart dieses Rituals ist der Schrumpfkopf, hierbei wird der abgetrennte Kopf mit den Ritualen Einbalsamieren und Beste Teile behandelt (s. o.). Dadurch stirbt der Körper und der Kopf schrumpft stark ein (und stirbt im Prinzip auch). Praktisch gesehen ist der Kopf dann ein Zombu, aber mit dem Unterschied, dass er alle seine geistigen Fähigkeiten behält. Manche Nekromanten machen sich dies zunutze, um sich eine untote Kopfbibliothek mit Expertenwissen anzulegen oder einfach nur um sich am Elend ihrer Feinde zu ergötzen. Schließlich kann man sich nie ganz sicher sein, dass der getötete Rivale auch tatsächlich ein Geist wird, den man für alle Ewigkeit an einen Gegenstand binden kann. Um einen Schrumpfkopf zu erhalten, muss er einmal pro Monat mit einen Blutpunkt gefüttert werden.
Paraphernalia: ein Mensch, fünf Ebenholzstäbchen, Safran, Curry, Öl, Bienenwachs, Hühnerschnabel, Bronzedraht, Knochen einer Wasserleiche,
Dauer der Durchführung: ca. 10 Stunden
Dauer der Wirkung: -
Stufe 5: Thron des Hades
Ein beeindruckender Thron wird aus alten Knochen gebaut. Hin und wieder werden auch Zepter, Krone und Reichsapfel oder andere Insignien der Macht hinzugefügt. Wer auch immer auf diesem Thron sitzt, wird ein Herrscher der Unterwelt.
Alle anwesenden Geister stehen unter dem Einfluss von Majestät (Präsenz 5) gegenüber dem Thronenden.
Paraphernalia: Genug Knochen für einen Thron
Dauer der Durchführung: Solange es braucht den Thron zu erbauen und die große Menge an Knochen zu beschaffen.
Dauer der Wirkung: -
Stufe 5: Wunderlampe
Dieses Ritual ist ähnlich wie Geisterfalle. Berührt ein Geist freiwillig einen vorbereiteten Gegenstand, so ist er in diesem gefangen, bis der Nekromant in hervorholt. In jedem Gegenstand kann nur ein Geist gefangen werden.
Paraphernalia: beliebiger Gegenstand
Dauer der Durchführung: ca. 30 Minuten
Dauer der Wirkung: -
Dieses Ritual erfordert 6 Stunden andauernden Gesang und erlaubt es dem Nekromanten einen Gegenstand der er in der Schattenwelt ist heraus in die wirkliche Welt zu ziehen. Natürlich haben die meisten Geister etwas dagegen beraubt zu werden und können sich daher durchaus wehren. Des Weiteren muss der Gegenstand durch einen anderen Gegenstand der gleichen Größe ersetzt werden um sich in der Welt halten zu können. Derart geraubte Gegenstände verblassen nach etwa einem Jahr. Außerdem können nur Relikte geholt werden, Gegenstände die einst existierten und dann zerstört wurden und keine von Todesalben erschaffenen Gegenstände.
Paraphernalia: Gegenstand gleicher Größe
Dauer der Durchführung: 6 Stunden
Dauer der Wirkung: Ca. 1 Jahr
Stufe 5: Der Thron des Hades
Der Nekromant fasst die Knochen einer Leiche in Holz ein und baut so einen Stuhl aus dem Leichnam. Wenn sich ein blutsverwandter Nachfahre der Leiche auf den Stuhl setzt verliert er das Interesse etwas anders zu tun als auf dem Stuhl zu sitzen, ist die Person allerdings willensstärker, als der Nekromant, so kann er sich mühsam erheben und hin fortgehen. Der Zwang besteht auch weiter wenn die Person gewaltsam von dem Stuhl entfernt wird, dann wird das Opfer versuchen sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wieder auf den Stuhl zu setzen.
Paraphernalia: Siehe Text
Dauer der Durchführung: 8 Stunden
Dauer der Wirkung: Bis Vernichtung
Stufe 5: Esilio
Genau wie Tempesta Scudi geht Esilio sehr schnell. Der Nekromant spricht 5 Silben in einer Sprache die bisher kein Giovanni entziffern konnte. Gerüchteweise stammt das Ritual von der Blutlinie die den Giovanni voraus ging und die Sprache ist die Sprache die Gott den Menschen nach Babel gab. Die Legende geht weiter, dass es diese Silben waren die Kains Vater ihm mitgab als er ihn nach Nod verbannte. Egal wie die Legende geht, die Silben werden niemals leichtfertig ausgesprochen. Dieses Ritual öffnet ein Loch im Todesgürtel. Normale Sicht vermag dies nicht wahrzunehmen, aber jeder der die Schattenlande sehen kann sieht, dass der Körper des Nekromanten sich geöffnet hat und einen schwarzen Mahlstrom zeigt. Diejenigen, die unglücklich genug waren sich dies mit hohen Stufen von Auspex anzuschauen weigern sich normalerweise darüber zu sprechen (sofortige Geistesstörung wenn Auspex größer als verwendet wird). Jeder Geist den der Nekromant danach packt wird sofort und unwiederbringlich vernichtet. Gelegentlich kehrt ein Todesalb noch als Gespenst wieder, aber das ist die Ausnahme. Das Ritual wirkt solange der Nekromant es bereit ist zu öffnen Wie man sich denken kann, ist die Öffnung eines Portals zur Hölle alles andere als Gesund. Der Nekromant erleidet unvorstellbare Schmerzen und er wendet sich einen Schritt mehr dem Tiere zu.
Paraphernalia keine
Dauer der Durchführung: 5 Sekunden
Dauer der Wirkung: Solange der Nekromant will
Stufe 5: Berührung des Todes
In einem aufwendigen Ritual wird einem an einer tödlichen Krankheit leidenden Menschen bei lebendigem Leib die Haut von der Hand gezogen und daraus ein Handschuh hergestellt. Danach muss dieser Handschuh eine Stunde in den Schattenlanden verbleiben. Je nach Ausgestaltung des Rituals stirbt für jeden Finger des Handschuhs ein Mensch / Ghul beschleunigt an dieser Krankheit, sobald er berührt wird. Dabei krümmt sich ein Finger der Hand. Kann von einer Sekunde bis zu mehreren Minuten dauern.
Paraphernalia: Haut der Hand eines Sterbenskranken
Dauer der Durchführung: drei Stunden
Dauer der Wirkung: bis fünf Menschen / Ghule durch den Handschuh umgekommen sind
Stufe 5: Geisterfalle
Der Nekromant muss 4 Kerzen, die aus menschlichem Fett gegossen wurden und einen Docht aus Haaren haben, in einem perfekten Quadrat aufstellen. Alle vier Kerzen müssen innerhalb von 10 Sekunden entzündet werden, was die Größe des Quadrates limitiert, wenn man nicht Geschwindigkeit oder Helfer hat. Betritt ein Geist das Quadrat, so kann er ihn nicht mehr verlassen, bis die erste Kerze ausgebrannt ist (im Prinzip können die Kerzen beliebig groß angefertigt werden).
Ähnlich wie Schutzkreis gegen Geister, aber die Runen werden umgekehrt geschrieben, so dass sie nach innen in einen Bereich gerichtet sind. Wenn dieser Bereich von einem Geist (oder mehreren) betreten wird, so kann er diesen nicht mehr verlassen.
Paraphernalia: 4 Kerzen
Dauer der Durchführung: 10 Sekunden
Dauer der Wirkung: bis die Kerzen abgebrannt sind
Stufe 5: Knochenbogen und Pfeile herstellen
Die Durchführung und der Ursprung sind ähnlich wie bei der Knochenrüstung. Aus einem Menschen können der Bogen und 5 Pfeile hergestellt werden. Jeder Pfeil verursacht immense Schmerzen und trifft mit der Wucht einer Gewehrkugel im Ziel ein. Die Wucht wird durch den Geist des Menschen der die Knochen beseelt hat erzeugt.
Paraphernalia: eine Leiche
Dauer der Durchführung: ca. 1 Stunde
Dauer der Wirkung: bis die Pfeile verschossen sind
Stufe 5: Mondreigen
Nur bei Mondschein und unter freien Himmel anwendbar, bei Vollmond entfaltet sich die Volle Kraft des Rituals, bei Halbmond nur die Halbe und bei Neumond dem entsprechen kaum eine bis gar keine.
Der Nekromant muss etwa 3 Stunden den Mond anstarren und dabei fortwähren an das Verhalten eines Zombus denken. Nach dem die drei Stunden vergangen sind fangen an sich wie Zombies eines schlechten Horrorfilms zu benehmen.
Paraphernalia: -
Dauer der Durchführung: 3 Stunden
Dauer der Wirkung: bis zum Ende der Nacht
Stufe 5: Störtebekers letzter Gang
Dem Piraten Störtebeker wurde nach seiner Gefangennahme versprochen, dass alle seine Leute frei kommen, an denen er vorbei laufen kann, nachdem er geköpft wurde. Störtebeker konnte dadurch einen Großteil seiner Mannschaft vor dem Henkersbeil retten.
Mit diesem Ritual kann ein Kopf entfernt werden, ohne dass es Auswirkungen auf den Rest des Körpers hat. Es ist zwar nicht notwendig, dass das Opfer bewusstlos ist, aber es erleichtert normalerweise die Operation. Um den Kopf zu entfernen, müssen erst fünf Ebenholzstäbchen in einer Ebene rund herum in den Hals gestochen werden, so dass sie sich berühren. Dies definiert die spätere Schnittebene. Dann müssen Safran und eine frische Curry-Mischung für eine Stunde lang in Öl eingelegt werden. Diese Kräutermischung wird dann solange auf den Hals aufgelegt und eingerieben, bis sich die Haut gelb gefärbt hat. Auf diese Stelle wird dann rund um den Hals eine Mischung aus erhitzten Bienenwachs und zerstoßenem Hühnerschnabel aufgetragen. Wenn der Wachs wieder fest geworden ist, kann man den Opfer eine Schlinge aus Bronzedraht umlegen. Diese Schlinge wird mit einem Knochen einer Wasserleiche jede Stunde um einen Zentimeter fester angezogen. Nach und nach schneidet sich der Draht dadurch immer tiefer, zuerst durch den Wachs, dann durch den Hals des Opfers an den Stäbchen entlang, bis der Kopf abgetrennt ist. Diese Prozedur dauert im Normalfall 5 bis 10 Stunden. Danach können Kopf und Körper unabhängig voneinander existieren. Will man einen übermäßigen Flüssigkeitsverlust verhindern, sollten allerdings die Halsöffnungen noch verschlossen werden.
Der Nekromant verliert im Laufe des Rituals 2 Liter Blut. Erst im letzten Schritt, wenn Kopf und Rumpf voneinander getrennt werden, entscheidet sich ob das Ritual erfolgreich war. Bis dahin bleibt das Opfer auf jeden Fall am Leben. Wird das Ritual unterbrochen, nachdem die Schlinge angesetzt wurde, stirbt es aber. Der abgetrennte Kopf hat nach wie vor volle Kontrolle über seinen Körper und fühlt auch alles, als gäbe es keine Unterbrechung. Solange der Kopf atmen kann, funktioniert auch der Körper normal und kann sogar auch länger am Leben bleiben, wenn der Kopf flüssig ernährt wird. Der Kopf kann auch normal mit Beherrschung beeinflusst werden.
Eine Abart dieses Rituals ist der Schrumpfkopf, hierbei wird der abgetrennte Kopf mit den Ritualen Einbalsamieren und Beste Teile behandelt (s. o.). Dadurch stirbt der Körper und der Kopf schrumpft stark ein (und stirbt im Prinzip auch). Praktisch gesehen ist der Kopf dann ein Zombu, aber mit dem Unterschied, dass er alle seine geistigen Fähigkeiten behält. Manche Nekromanten machen sich dies zunutze, um sich eine untote Kopfbibliothek mit Expertenwissen anzulegen oder einfach nur um sich am Elend ihrer Feinde zu ergötzen. Schließlich kann man sich nie ganz sicher sein, dass der getötete Rivale auch tatsächlich ein Geist wird, den man für alle Ewigkeit an einen Gegenstand binden kann. Um einen Schrumpfkopf zu erhalten, muss er einmal pro Monat mit einen Blutpunkt gefüttert werden.
Paraphernalia: ein Mensch, fünf Ebenholzstäbchen, Safran, Curry, Öl, Bienenwachs, Hühnerschnabel, Bronzedraht, Knochen einer Wasserleiche,
Dauer der Durchführung: ca. 10 Stunden
Dauer der Wirkung: -
Stufe 5: Thron des Hades
Ein beeindruckender Thron wird aus alten Knochen gebaut. Hin und wieder werden auch Zepter, Krone und Reichsapfel oder andere Insignien der Macht hinzugefügt. Wer auch immer auf diesem Thron sitzt, wird ein Herrscher der Unterwelt.
Alle anwesenden Geister stehen unter dem Einfluss von Majestät (Präsenz 5) gegenüber dem Thronenden.
Paraphernalia: Genug Knochen für einen Thron
Dauer der Durchführung: Solange es braucht den Thron zu erbauen und die große Menge an Knochen zu beschaffen.
Dauer der Wirkung: -
Stufe 5: Wunderlampe
Dieses Ritual ist ähnlich wie Geisterfalle. Berührt ein Geist freiwillig einen vorbereiteten Gegenstand, so ist er in diesem gefangen, bis der Nekromant in hervorholt. In jedem Gegenstand kann nur ein Geist gefangen werden.
Paraphernalia: beliebiger Gegenstand
Dauer der Durchführung: ca. 30 Minuten
Dauer der Wirkung: -
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