Präsenz
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Präsenz
Dies ist die Disziplin der übernatürlichen Anziehungskraft. Damit putschen die Kainiten den Pöbel auf, führen Armeen und verändern die Ansichten der Höchsten im Lande. Präsenz ist eine subtile Kraft und hat zwar ihre Nachteile, ist aber eine der nützlichsten Disziplinen, die ein Vampir haben kann.
Zunächst einmal verleiht Präsenz neben ihren bewussten Einsatzmöglichkeiten dem Vampir etwas unbeschreiblich Mystisch. Zu welcher Klasse der Kainit auch gehören mag und wie immer er aussieht, er fällt immer auf, selbst denen, die im Rang über ihm stehen. In der Tat glauben Beobachter recht häufig, er gehöre einem gesellschaftlichen Stand an, der ein oder zwei Stufen über seinem tatsächlichen liegt - aber diese Fassade muss von der richtigen Sprechweise und den angemessenen Höflichkeitsfloskeln bestärkt werden. Im finsteren Mittelalter ist die Etikette für eine Tarnung wichtiger als das Aussehen, und Präsenz ist besonders nützlich für diejenigen, die ihre Manieren dem Publikum anpassen können.
Zweitens können einige dieser Kräfte auf ganze Menschenmengen gleichzeitig angewandt werden. Das Gesicht des Vampirs muss für alle, die er beeinflussen will, deutlich sichtbar sein, aber im Gegensatz zu Beherrschung ist kein Augenkontakt notwendig.
Drittens setzt sich Präsenz über Rasse, Religion, Geschlecht, Klasse und (am allerwichtigsten) Generation hinweg. Die Grundauffälligkeit des Vampirs betrifft jeden, und die aktiven Kräfte haben (theoretisch) bei einem Schmied dieselbe Wirkungswahrscheinlichkeit wie bei einem Methusalem. In der Praxis bemerkt ein Kainit, je älter und härter er wird umso wahrscheinlicher, was da mit ihm versucht wird, und setzt sich zur Wehr.
Gegen Präsenz kann Willenskraft helfen, um den Auswirkungen eine Zeitlang zu widerstehen, doch die betroffene Person muss diese Willenskraft aufrechterhalten, bis sie den Vampir nicht mehr anschaut. Am einfachsten ist es, sich umzudrehen und nicht mehr hinzuschauen. Normalen Menschen wird das zu dieser Zeit aber nicht einfallen, Heiden und andere mit gutem abergläubische Personen hingegen kennen Zeichen, die den "bösen Blick" abwehren, indem sie die eigenen Augen bedecken.
Der Hauptnachteil dieser Disziplin ist, dass sie nur die Gefühle kontrolliert. Vernunft und Wille bleiben beide unangetastet, und der Kainit kann den Betroffenen keine direkten verbalen Kommandos geben. Die Bauern mögen zwar Befehle befolgen, die meisten freien Sterblichen aber werden dies nicht tun, und die Abneigung gegen das Empfangen von Befehlen könnte zu Kontrollverlusten führen. Überzeugungsarbeit der längerfristigen oder auf Geld beruhenden Art hingegen ist sehr nützlich, wenn sie mit Präsenz verbunden ist, und die Ventrue zumindest sind gut darin, Präsenz und Beherrschung sinnvoll zu kombinieren.
Zunächst einmal verleiht Präsenz neben ihren bewussten Einsatzmöglichkeiten dem Vampir etwas unbeschreiblich Mystisch. Zu welcher Klasse der Kainit auch gehören mag und wie immer er aussieht, er fällt immer auf, selbst denen, die im Rang über ihm stehen. In der Tat glauben Beobachter recht häufig, er gehöre einem gesellschaftlichen Stand an, der ein oder zwei Stufen über seinem tatsächlichen liegt - aber diese Fassade muss von der richtigen Sprechweise und den angemessenen Höflichkeitsfloskeln bestärkt werden. Im finsteren Mittelalter ist die Etikette für eine Tarnung wichtiger als das Aussehen, und Präsenz ist besonders nützlich für diejenigen, die ihre Manieren dem Publikum anpassen können.
Zweitens können einige dieser Kräfte auf ganze Menschenmengen gleichzeitig angewandt werden. Das Gesicht des Vampirs muss für alle, die er beeinflussen will, deutlich sichtbar sein, aber im Gegensatz zu Beherrschung ist kein Augenkontakt notwendig.
Drittens setzt sich Präsenz über Rasse, Religion, Geschlecht, Klasse und (am allerwichtigsten) Generation hinweg. Die Grundauffälligkeit des Vampirs betrifft jeden, und die aktiven Kräfte haben (theoretisch) bei einem Schmied dieselbe Wirkungswahrscheinlichkeit wie bei einem Methusalem. In der Praxis bemerkt ein Kainit, je älter und härter er wird umso wahrscheinlicher, was da mit ihm versucht wird, und setzt sich zur Wehr.
Gegen Präsenz kann Willenskraft helfen, um den Auswirkungen eine Zeitlang zu widerstehen, doch die betroffene Person muss diese Willenskraft aufrechterhalten, bis sie den Vampir nicht mehr anschaut. Am einfachsten ist es, sich umzudrehen und nicht mehr hinzuschauen. Normalen Menschen wird das zu dieser Zeit aber nicht einfallen, Heiden und andere mit gutem abergläubische Personen hingegen kennen Zeichen, die den "bösen Blick" abwehren, indem sie die eigenen Augen bedecken.
Der Hauptnachteil dieser Disziplin ist, dass sie nur die Gefühle kontrolliert. Vernunft und Wille bleiben beide unangetastet, und der Kainit kann den Betroffenen keine direkten verbalen Kommandos geben. Die Bauern mögen zwar Befehle befolgen, die meisten freien Sterblichen aber werden dies nicht tun, und die Abneigung gegen das Empfangen von Befehlen könnte zu Kontrollverlusten führen. Überzeugungsarbeit der längerfristigen oder auf Geld beruhenden Art hingegen ist sehr nützlich, wenn sie mit Präsenz verbunden ist, und die Ventrue zumindest sind gut darin, Präsenz und Beherrschung sinnvoll zu kombinieren.
Für alle Kainiten
Stufe 1: Ehrfurcht
Ehrfurcht ist sehr einfach. Wenn der Vampir diese Kraft einsetzt, fühlt sich jeder in seiner Nähe stark zu ihm hingezogen. Es handelt sich um eine unmittelbare, intensive Anziehungskraft, die aber nicht so überwältigend ist, dass die Betroffenen ihren Selbsterhaltungstrieb verlieren.
Gefahr bricht den Zauber dieser Faszination, ebenso ein Verlassen des Wirkungsbereiches. Wenn Opfer den Anwender aber das nächste Mal sehen, erwachen die Gefühle wahrscheinlich wieder.
Durch Ehrfurcht stehen dem Vampir phänomenale Möglichkeiten der Massenkommunikation offen. Da Präsenz Gefühle verwendet, um Opfer zu beeinflussen, ist es nicht wichtig, was gesagt wird - die Herzen der Betroffenen werden zur Meinung des Anwenders neigen. Die Schwachen wollen dem Vampir zustimmen; die Willensstarken sind recht bald zahlenmäßig unterlegen.
Stufe 2: Blick der Furcht
Diese Kraft ruft in ihren Opfern große Furcht und Abscheu hervor. Wie der berühmte hypnotische Blick der Kobra stürzt der Blick der Furcht das Opfer in den Wahnsinn, in die Reglosigkeit oder in eine Flucht Hals über Kopf.
Um diese Kraft einzusetzen, zeigt der Kainit nur das Kainsmal, das er trägt - er entblößt Klauen und Zähne unter lautem, bösartigem Zischen. Zwar vermögen dies alle Vampire, Anwender dieser Disziplin aber sind in der Lage, Sterbliche vor Angst wahnsinnig werden zu lassen.
Stufe 3: Entzücken
Diese Kraft bringt andere dazu, dem Kainiten aus freien Stücken zu dienen. Aus scheinbar echter und anhaltender Hingabe heraus lesen die Betroffenen dem Vampir jeden Wunsch von den Augen ab. Sie behalten ihre Handlungsfreiheit und Kreativität.
Diese begeisternden, gefügigen Werkzeuge sind angenehmer als die durch Beherrschung entstandenen geistigen Sklaven, aber etwas unberechenbar. Zusätzlich kann die ungewisse Dauer der Wirkung problematisch sein. Wer den Zauber abschüttelt, der ist oft ungehalten. Kluge Kainiten entledigen sich entweder derer, die sie entzücken, oder binden sie durch ein Blutsband enger an sich, was durch die Dienstbereitschaft ihres Günstlings erleichtert wird.
Stufe 4: Herbeirufen
Mit dieser Kraft kann ein Kainit jede Person, die er je getroffen hat, aus jeder Entfernung herbeirufen. Die betreffende Person wird kommen; sie weiß vielleicht nicht genau, warum, wird sich aber nach Kräften beeilen. Eine Person, die herbeigerufen wird, weiß genau, wo sie den Rufer findet, allerdings erst jeweils unmittelbar vor dem nächsten Schritt. Wenn sich der Vampir zwischen zwei Rufen anderswo hinbegibt, kommt der Gerufene an seinen neuen Aufenthaltsort - er kommt zu dem Vampir, er befolgt keinen Befehl, den Kainiten an einem bestimmten Ort zu treffen.
Diese Fähigkeit ist zwar sehr mächtig, ist aber vor Ort von größerem Nutzen. Ein Vampir in England könnte zwar seinen Bürgen von den Kreuzzügen zurückrufen, doch die Heimreise aus dem Heiligen Land könnte Jahre dauern. Ein loyaler Diener könnte zwar so ausgebildet werden, dass er die Reise nach nur einem Ruf unbeirrt fortsetzt, doch um jemand anderen zu rufen, müsste der Kainit diese Person jede Nacht herbeirufen, bis sie ankommt. Auch Klassenunterschiede sind ein Faktor; wenn dem Ziel keine großen Ressourcen zur Verfügung stehen, wird die Reise länger dauern. Die einzig gute Nachricht ist, dass es dem armen Bürgen (theoretisch) möglich ist, von einem Ende der "bekannten" Welt zu laufen und zu schwimmen.
Ehrfurcht ist sehr einfach. Wenn der Vampir diese Kraft einsetzt, fühlt sich jeder in seiner Nähe stark zu ihm hingezogen. Es handelt sich um eine unmittelbare, intensive Anziehungskraft, die aber nicht so überwältigend ist, dass die Betroffenen ihren Selbsterhaltungstrieb verlieren.
Gefahr bricht den Zauber dieser Faszination, ebenso ein Verlassen des Wirkungsbereiches. Wenn Opfer den Anwender aber das nächste Mal sehen, erwachen die Gefühle wahrscheinlich wieder.
Durch Ehrfurcht stehen dem Vampir phänomenale Möglichkeiten der Massenkommunikation offen. Da Präsenz Gefühle verwendet, um Opfer zu beeinflussen, ist es nicht wichtig, was gesagt wird - die Herzen der Betroffenen werden zur Meinung des Anwenders neigen. Die Schwachen wollen dem Vampir zustimmen; die Willensstarken sind recht bald zahlenmäßig unterlegen.
Stufe 2: Blick der Furcht
Diese Kraft ruft in ihren Opfern große Furcht und Abscheu hervor. Wie der berühmte hypnotische Blick der Kobra stürzt der Blick der Furcht das Opfer in den Wahnsinn, in die Reglosigkeit oder in eine Flucht Hals über Kopf.
Um diese Kraft einzusetzen, zeigt der Kainit nur das Kainsmal, das er trägt - er entblößt Klauen und Zähne unter lautem, bösartigem Zischen. Zwar vermögen dies alle Vampire, Anwender dieser Disziplin aber sind in der Lage, Sterbliche vor Angst wahnsinnig werden zu lassen.
Stufe 3: Entzücken
Diese Kraft bringt andere dazu, dem Kainiten aus freien Stücken zu dienen. Aus scheinbar echter und anhaltender Hingabe heraus lesen die Betroffenen dem Vampir jeden Wunsch von den Augen ab. Sie behalten ihre Handlungsfreiheit und Kreativität.
Diese begeisternden, gefügigen Werkzeuge sind angenehmer als die durch Beherrschung entstandenen geistigen Sklaven, aber etwas unberechenbar. Zusätzlich kann die ungewisse Dauer der Wirkung problematisch sein. Wer den Zauber abschüttelt, der ist oft ungehalten. Kluge Kainiten entledigen sich entweder derer, die sie entzücken, oder binden sie durch ein Blutsband enger an sich, was durch die Dienstbereitschaft ihres Günstlings erleichtert wird.
Stufe 4: Herbeirufen
Mit dieser Kraft kann ein Kainit jede Person, die er je getroffen hat, aus jeder Entfernung herbeirufen. Die betreffende Person wird kommen; sie weiß vielleicht nicht genau, warum, wird sich aber nach Kräften beeilen. Eine Person, die herbeigerufen wird, weiß genau, wo sie den Rufer findet, allerdings erst jeweils unmittelbar vor dem nächsten Schritt. Wenn sich der Vampir zwischen zwei Rufen anderswo hinbegibt, kommt der Gerufene an seinen neuen Aufenthaltsort - er kommt zu dem Vampir, er befolgt keinen Befehl, den Kainiten an einem bestimmten Ort zu treffen.
Diese Fähigkeit ist zwar sehr mächtig, ist aber vor Ort von größerem Nutzen. Ein Vampir in England könnte zwar seinen Bürgen von den Kreuzzügen zurückrufen, doch die Heimreise aus dem Heiligen Land könnte Jahre dauern. Ein loyaler Diener könnte zwar so ausgebildet werden, dass er die Reise nach nur einem Ruf unbeirrt fortsetzt, doch um jemand anderen zu rufen, müsste der Kainit diese Person jede Nacht herbeirufen, bis sie ankommt. Auch Klassenunterschiede sind ein Faktor; wenn dem Ziel keine großen Ressourcen zur Verfügung stehen, wird die Reise länger dauern. Die einzig gute Nachricht ist, dass es dem armen Bürgen (theoretisch) möglich ist, von einem Ende der "bekannten" Welt zu laufen und zu schwimmen.
Für Kainiten, die älter als 150 Jahre sind
Stufe 5: Majestät
Diese Kraft erhöht die allgemeine Mystik der Präsenz um das Tausendfache. Die Schönen werden lähmend attraktiv; die Hässlichen werden regelrecht dämonisch. Der Kainit weckt bei fast jedem, der ihn sieht, Respekt, Hingabe, Furcht oder alles zusammen. Leibeigene gehorchen, ohne nachzudenken, Freie behandeln ihn mit der Angehörigen des Königshauses zustehenden Unterwürfigkeit, und Angehörige des Königshauses sprechen mit ihm zumindest als gleichem. Kein Betroffener würde es wagen, den Unwillen des Vampirs zu erregen, indem er auch nur sein Gewand berührt, geschweige denn die Person selbst.
Unter den Auswirkungen der Majestät brechen Herzen, wird Macht erschüttert und erbeben die Willensstarken. Die Weisen setzen sie mit Vorsicht ein; genau wie die Kainiten müssen auch die Sethskinder ihr Gesicht wahren. Wenn ein König erst einmal in der Öffentlichkeit eingeschüchtert wurde, ist er als Werkzeug nutzlos. Was die Kainiten ... nun, Vampire erinnern sich an Schmach sogar noch länger als Drachen. Rache kann Jahrhunderte überleben.
Stufe 6: Leidenschaft
Diese Kraft erlaubt dem Vampir, in einer Person wilde Leidenschaft zu wecken. Sie wird üblicherweise entweder eingesetzt, um Liebe zu wecken oder um das Opfer in Zorn zu stürzen. Wenn die Kraft Liebe weckt, funktioniert sie ähnlich wie Entzücken (Präsenz Stufe 3), ist aber zwingender. Diese Kraft simuliert die Auswirkungen eines Bluteids, solange sich das Ziel in Gegenwart des Vampirs befindet. Alternativ dazu kann der Vampir irritierte, feindliche Gefühle bei seiner Umwelt hervorrufen. Der leiseste Funke provoziert dann Streitigkeiten und Kämpfe.
Stufe 6: Aura der Begeisterung
Vampire, die in der Kunst der Präsenz und der Unterhaltung bewandert sind, haben es geschafft, diese beiden Dinge zu vereinen. Der Effekt ähnelt dem von Majestät (Präsenz Stufe 5), jedoch wirkt der Toreador nicht einschüchternd, sondern eher erheiternd. Die Zuhörerschaft ist jedesmal überzeugt, dass der Vampir einen Witz gemacht hat, wenn er etwas sagt. Es sollen schon Verletzungen durch das viele Lachen aufgetreten sein. Diese Fähigkeit ist wesentlich effektiver als Majestät (Präsenz Stufe 5), denn sie lässt den Vampir ungefährlicher und freundlicher erscheinen.
Stufe 6: Abbild der Wirklichkeit
Einige Filmemacher und Fotografen aus den Reihen der Toreador schaffen es, einen großen Teil des Augenblicks in ihren Werken zu verewigen. Clevere Toreador produzieren gar Filme mit den verschiedensten unterschwelligen Botschaften, die nur das Unterbewusstsein aufnimmt. Das ist natürlich in einem Film einfacher, die Nachricht wird klarer und detailierter als auf einem Foto. Eine ganze Fotoreihe mit immer der gleichen Botschaft würde aber auch diese wie ein Film klar verständlich machen.
Stufe 6: Intensivierung
Einige Toreador, darunter Bildhauer, Filmemacher, Fotografen, Autoren und Komponisten (die also Werke schaffen und nicht vortragen), haben gelernt, einen Teil ihrer Präsenz in ihren Werken zu verewigen. Der Betrachter wird schon bei flüchtiger Betrachtung starke Emotionen empfinden. Das Objekt muss aber mindestens ein offensichtliches Symbol für diese Emotion tragen. Man kann fast sagen, die so erschaffenen Objekte seien magisch, wie z.B. ein Foto, das zum Weinen oder eine dämlich aussehende Statue, die zum Lachen reizt und so weiter...
Stufe 6: Das Lied der Sirenen
Diese Kraft erlaubt es einem Musiker der Toreador, mit einem bestimmten Instrument einen höheren Wahrnehmungszustand zu erreichen. Es wird zu einem emotionalen Teil des Körpers und der Seele. Gleiche Effekte können auch von Sängern erzielt werden, die so die schönste Musik erschaffen, die die Welt je gehört hat. Der Vampir kann die Gefühle der Zuhörer beeinflussen, jedoch ist dies von der Art der Musik abhängig. Zusätzlich ist die Zuhörerschaft wie gebannt, so dass sie weder dem Musiker schaden noch wegrennen kann.
Die von der Musik hervorgerufenen Emotionen können variieren, aber außer dass der Toreador die Emotionen erschafft, hat er keine direkte Gewalt über die Aktionen der Betroffenen. Es können unterschiedliche Befehle in der Musik oder Lyrik verwoben sein und dadurch eine bestimmte Aktion auslösen, jedoch liegt die direkte Interpretation des Stückes immer noch bei jedem einzelnen Individuum.
Stufe 6: Ausstrahlung des Meisters
Diese Kraft erlaubt es einem Toreador, seine Präsenz in seinen Werken zu verewigen, solange diese eine visuelle Komponente haben; dies wird bei Fotos, Film, Video klappen, sogar bei einem akkurat gemalten Bild, jedoch nicht bei einem Lied oder ähnlichem. Es ist zwar möglich, diese Effekte willentlich abzustellen, aber sie werden sofort wieder aktiv werden, sollte man sich dem Objekt wieder nähern.
Die Betrachter des Werkes werden von der Präsenzkraft Ehrfurcht (Stufe 1) betroffen, die permanent in diesem verankert ist.
Stufe 6: Doppelzüngige Rede
Der Kainit mit dieser Kraft hat die Fähigkeit, mit jemandem so zu reden, dass jedes seiner Worte eine versteckte Bedeutung hat. Er kann mit dieser Person über etwas reden und ihr in Wirklichkeit etwas komplett anderes mitteilen, selbst wenn es der totale Gegensatz zur oberflächlichen Bedeutung ist. Während der Zuhörer nur das normale Gespräch hört, wird sein Unterbewusstsein die echte Nachricht empfangen.
Beispielsweise wäre es möglich, einem Künstler zu seinem wundervollen Werk zu gratulieren, ihm aber unterschwellig mitzuteilen, er solle doch besser vom nächsten Hausdach springen. Der Vampir kann dies auch mit der Fähigkeit Beherrschung kombinieren, jedoch muss er hierfür sein Blut einsetzen.
Stufe 6: Funke des Zorns
Ein Drittel der Anwesenden fällt in Raserei.
Stufe 6: Lähmender Blick
Das Opfer wird durch den Blick des Anwenders sofort für eine bestimmte Zeit Bewegungsunfähig.
Stufe 6: Liebe
Der Anwender zwingt sein Opfer in ein Verhältnis die dem Blutsband bis aufs Haar gleicht.
Stufe 6: Verlockung
Der Anwender verändert den Charakter des Opfers entweder er macht es Süchtig oder er verwandelt es in einen hemmungslosen Hedonisten.
Stufe 6: Melusines Lied
Alle die das Lied hören und nicht mindestens der gleichen Generation angehören, handeln so wie der Anwender es will ohne es selbst zu merken.
Stufe 6: Erneuerung der Sterblichen Gelüste
Der Anwender erzeugt bei seinem Opfer menschliche Gefühle.
Diese Kraft erhöht die allgemeine Mystik der Präsenz um das Tausendfache. Die Schönen werden lähmend attraktiv; die Hässlichen werden regelrecht dämonisch. Der Kainit weckt bei fast jedem, der ihn sieht, Respekt, Hingabe, Furcht oder alles zusammen. Leibeigene gehorchen, ohne nachzudenken, Freie behandeln ihn mit der Angehörigen des Königshauses zustehenden Unterwürfigkeit, und Angehörige des Königshauses sprechen mit ihm zumindest als gleichem. Kein Betroffener würde es wagen, den Unwillen des Vampirs zu erregen, indem er auch nur sein Gewand berührt, geschweige denn die Person selbst.
Unter den Auswirkungen der Majestät brechen Herzen, wird Macht erschüttert und erbeben die Willensstarken. Die Weisen setzen sie mit Vorsicht ein; genau wie die Kainiten müssen auch die Sethskinder ihr Gesicht wahren. Wenn ein König erst einmal in der Öffentlichkeit eingeschüchtert wurde, ist er als Werkzeug nutzlos. Was die Kainiten ... nun, Vampire erinnern sich an Schmach sogar noch länger als Drachen. Rache kann Jahrhunderte überleben.
Stufe 6: Leidenschaft
Diese Kraft erlaubt dem Vampir, in einer Person wilde Leidenschaft zu wecken. Sie wird üblicherweise entweder eingesetzt, um Liebe zu wecken oder um das Opfer in Zorn zu stürzen. Wenn die Kraft Liebe weckt, funktioniert sie ähnlich wie Entzücken (Präsenz Stufe 3), ist aber zwingender. Diese Kraft simuliert die Auswirkungen eines Bluteids, solange sich das Ziel in Gegenwart des Vampirs befindet. Alternativ dazu kann der Vampir irritierte, feindliche Gefühle bei seiner Umwelt hervorrufen. Der leiseste Funke provoziert dann Streitigkeiten und Kämpfe.
Stufe 6: Aura der Begeisterung
Vampire, die in der Kunst der Präsenz und der Unterhaltung bewandert sind, haben es geschafft, diese beiden Dinge zu vereinen. Der Effekt ähnelt dem von Majestät (Präsenz Stufe 5), jedoch wirkt der Toreador nicht einschüchternd, sondern eher erheiternd. Die Zuhörerschaft ist jedesmal überzeugt, dass der Vampir einen Witz gemacht hat, wenn er etwas sagt. Es sollen schon Verletzungen durch das viele Lachen aufgetreten sein. Diese Fähigkeit ist wesentlich effektiver als Majestät (Präsenz Stufe 5), denn sie lässt den Vampir ungefährlicher und freundlicher erscheinen.
Stufe 6: Abbild der Wirklichkeit
Einige Filmemacher und Fotografen aus den Reihen der Toreador schaffen es, einen großen Teil des Augenblicks in ihren Werken zu verewigen. Clevere Toreador produzieren gar Filme mit den verschiedensten unterschwelligen Botschaften, die nur das Unterbewusstsein aufnimmt. Das ist natürlich in einem Film einfacher, die Nachricht wird klarer und detailierter als auf einem Foto. Eine ganze Fotoreihe mit immer der gleichen Botschaft würde aber auch diese wie ein Film klar verständlich machen.
Stufe 6: Intensivierung
Einige Toreador, darunter Bildhauer, Filmemacher, Fotografen, Autoren und Komponisten (die also Werke schaffen und nicht vortragen), haben gelernt, einen Teil ihrer Präsenz in ihren Werken zu verewigen. Der Betrachter wird schon bei flüchtiger Betrachtung starke Emotionen empfinden. Das Objekt muss aber mindestens ein offensichtliches Symbol für diese Emotion tragen. Man kann fast sagen, die so erschaffenen Objekte seien magisch, wie z.B. ein Foto, das zum Weinen oder eine dämlich aussehende Statue, die zum Lachen reizt und so weiter...
Stufe 6: Das Lied der Sirenen
Diese Kraft erlaubt es einem Musiker der Toreador, mit einem bestimmten Instrument einen höheren Wahrnehmungszustand zu erreichen. Es wird zu einem emotionalen Teil des Körpers und der Seele. Gleiche Effekte können auch von Sängern erzielt werden, die so die schönste Musik erschaffen, die die Welt je gehört hat. Der Vampir kann die Gefühle der Zuhörer beeinflussen, jedoch ist dies von der Art der Musik abhängig. Zusätzlich ist die Zuhörerschaft wie gebannt, so dass sie weder dem Musiker schaden noch wegrennen kann.
Die von der Musik hervorgerufenen Emotionen können variieren, aber außer dass der Toreador die Emotionen erschafft, hat er keine direkte Gewalt über die Aktionen der Betroffenen. Es können unterschiedliche Befehle in der Musik oder Lyrik verwoben sein und dadurch eine bestimmte Aktion auslösen, jedoch liegt die direkte Interpretation des Stückes immer noch bei jedem einzelnen Individuum.
Stufe 6: Ausstrahlung des Meisters
Diese Kraft erlaubt es einem Toreador, seine Präsenz in seinen Werken zu verewigen, solange diese eine visuelle Komponente haben; dies wird bei Fotos, Film, Video klappen, sogar bei einem akkurat gemalten Bild, jedoch nicht bei einem Lied oder ähnlichem. Es ist zwar möglich, diese Effekte willentlich abzustellen, aber sie werden sofort wieder aktiv werden, sollte man sich dem Objekt wieder nähern.
Die Betrachter des Werkes werden von der Präsenzkraft Ehrfurcht (Stufe 1) betroffen, die permanent in diesem verankert ist.
Stufe 6: Doppelzüngige Rede
Der Kainit mit dieser Kraft hat die Fähigkeit, mit jemandem so zu reden, dass jedes seiner Worte eine versteckte Bedeutung hat. Er kann mit dieser Person über etwas reden und ihr in Wirklichkeit etwas komplett anderes mitteilen, selbst wenn es der totale Gegensatz zur oberflächlichen Bedeutung ist. Während der Zuhörer nur das normale Gespräch hört, wird sein Unterbewusstsein die echte Nachricht empfangen.
Beispielsweise wäre es möglich, einem Künstler zu seinem wundervollen Werk zu gratulieren, ihm aber unterschwellig mitzuteilen, er solle doch besser vom nächsten Hausdach springen. Der Vampir kann dies auch mit der Fähigkeit Beherrschung kombinieren, jedoch muss er hierfür sein Blut einsetzen.
Stufe 6: Funke des Zorns
Ein Drittel der Anwesenden fällt in Raserei.
Stufe 6: Lähmender Blick
Das Opfer wird durch den Blick des Anwenders sofort für eine bestimmte Zeit Bewegungsunfähig.
Stufe 6: Liebe
Der Anwender zwingt sein Opfer in ein Verhältnis die dem Blutsband bis aufs Haar gleicht.
Stufe 6: Verlockung
Der Anwender verändert den Charakter des Opfers entweder er macht es Süchtig oder er verwandelt es in einen hemmungslosen Hedonisten.
Stufe 6: Melusines Lied
Alle die das Lied hören und nicht mindestens der gleichen Generation angehören, handeln so wie der Anwender es will ohne es selbst zu merken.
Stufe 6: Erneuerung der Sterblichen Gelüste
Der Anwender erzeugt bei seinem Opfer menschliche Gefühle.
Für Kainiten, die älter als 300 Jahre sind
Stufe 7: Kooperation
Eine Aura der Friedfertigkeit hüllt alle Anwesenden ein.
Stufe 7: Phobie
Erreicht der Anwender mehr einen höheren Quotienten aus Alter und Generation, so leidet es permanent unter einer ihm eingepflanzte Phobie, ansonsten dauert diese nur etwa eine Stunde lang.
Stufe 7: Unheilige Buße
Das Opfer verharrt in Büßerhaltung und beichtet seine Sünden.
Stufe 8: Eiserner Befehl
Menschen ist es fortan nicht mehr möglich sich mit seinem Willen gegen die Präsenz des Anwenders zu wehren.
Stufe 8: Verderben
Der Anwender löst ein unstillbares Verlangen im Opfer aus, es muss sich gegen alles, was ihn erfreut wehren, sonst frönt es dieser Lust, ein solches Opfer wird zum Spielball seiner Begierden.
Stufe 8: Blutdurst
Der Anwender macht eine Truppe unerschütterlich, sie ignorieren Verwundungsabzüge und Mutproben und kämpfen generell wie Löwen.
Stufe 9: Herr der Stadt
Der Anwender projiziert seine Emotion in das Herz eines Jeden der in der Stadt lebt.
Eine Aura der Friedfertigkeit hüllt alle Anwesenden ein.
Stufe 7: Phobie
Erreicht der Anwender mehr einen höheren Quotienten aus Alter und Generation, so leidet es permanent unter einer ihm eingepflanzte Phobie, ansonsten dauert diese nur etwa eine Stunde lang.
Stufe 7: Unheilige Buße
Das Opfer verharrt in Büßerhaltung und beichtet seine Sünden.
Stufe 8: Eiserner Befehl
Menschen ist es fortan nicht mehr möglich sich mit seinem Willen gegen die Präsenz des Anwenders zu wehren.
Stufe 8: Verderben
Der Anwender löst ein unstillbares Verlangen im Opfer aus, es muss sich gegen alles, was ihn erfreut wehren, sonst frönt es dieser Lust, ein solches Opfer wird zum Spielball seiner Begierden.
Stufe 8: Blutdurst
Der Anwender macht eine Truppe unerschütterlich, sie ignorieren Verwundungsabzüge und Mutproben und kämpfen generell wie Löwen.
Stufe 9: Herr der Stadt
Der Anwender projiziert seine Emotion in das Herz eines Jeden der in der Stadt lebt.
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